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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Isle of Dogs - Ataris Reise |
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Originaltitel | Isle of Dogs |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:41:46 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Wes Anderson |
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DarstellerInnen | Edward Norton ... Rex (voice), Jeff Goldblum ... Duke (voice), Bryan Cranston ... Chief (voice), Bill Murray ... Boss (voice), F. Murray Abraham ... Jupiter (voice), Bob Balaban ... King (voice), Koyu Rankin ... Atari (voice), Greta Gerwig ... TBD (voice) ,Scarlett Johansson ... TBD (voice), Frances McDormand ... TBD (voice)
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Wir befinden uns 20 Jahre in der Zukunft. In der fiktiven japanischen Metropole Megasaki regiert seit Jahrhunderten der Clan der Kobayashis. Als plötzlich eine Krankheit – das Schnauzenfieber – ausbricht, werden alle Hunde auf die abgelegene Insel „Trash Island“ verbannt. Dort kämpfen die Tiere jeden Tag um das nackte Überleben, um jeden noch essbaren Müll wird gerauft. Der Streuner Chief und die einstigen Haushunde King, Rex, Boss und Duke haben sich zu einem schlagkräftigen Team zusammengeschlossen, denn gemeinsam ist man stärker. Eines Tages landet der zwölfjährige Atari (das Mündel von Bürgermeister Kobayashi) mit seinem Propellerflugzeug auf „Trash Island“. Er will unbedingt seinen geliebten Hund Spot wiederfinden. Die Hundeclique beschließt, dem Buben zu helfen. Parallel erhebt sich in Megasaki City Widerstand: Ein Wissenschaftler arbeitet an einem Mittel gegen die Hundegrippe und eine engagierte Gruppe von Studenten will Licht in die ominösen Machenschaften des Bürgermeisters und seiner Mannschaft bringen. |
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Alterskennzeichnung | „Isle of Dogs“ ist eine bisweilen komplex erzählte Geschichte, die ein sehr junges Publikum überfordert. Zudem setzen vielfach eingesetzte Inserts eine gewisse Lesekompetenz voraus. Die Animationen und die Inszenierung sind mitunter bedrohlich (blutige Kämpfe; immer wieder versehrte Tiere und Kinder; der Versuch, das Kind Atari mit brutalen Methoden einzufangen). Enervierende Paukenschläge als wiederkehrendes Leitmotiv des Terrorregimes unterstützen die düstere Stimmung. Thematiken wie Deportationen, ein Mordanschlag (der Wissenschaftler wird vergiftet) und Euthanasie (die Notschlachtung und Vergiftung der Hunde wird angedroht) können erst von einem etwas reiferen Publikum verarbeitet werden. Die Kommission hat sich daher für eine Altersfreigabe ab 10 Jahren ausgesprochen. |
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Positivkennzeichnung | Der zweite Stop-Motion-Animationsfilm des Regisseurs Wes Anderson ist eine technisch präzise und ansprechend umgesetzte Parabel gegen politischen Terror und für ein demokratisches Bewusstsein. Auf einer „klassisch epischen Reise“ kämpft eine Gruppe von Freunden letztlich erfolgreich gegen das Böse. Regisseur Anderson führt klar die Vorgehensweise diktatorischer Regime vor: Eine unliebsame Gruppe wird angeschwärzt, zum Sündenbock gestempelt, ausgegrenzt und soll schließlich sogar eliminiert werden. Kritische Gegenstimmen werden verunglimpft und ausgeschaltet. Wahlen werden manipuliert, mit Angst und Terror soll jeder Widerstand in der Bevölkerung unterdrückt werden. Zugleich arbeitet Anderson gekonnt zahlreiche Motive aus dem japanischen Kulturkreis in die Erzählung ein. Für Kinder und Jugendliche ist ein umfassendes Heranführen (inhaltliche Vorbereitung auf die Themen Pressefreiheit, Diktatur versus Demokratie, Merkmale eines faschistischen Systems etc.) an die hier miterzählte politische Geschichte zu empfehlen. Empfehlenswert ab 12 Jahren als politische Parabel. |
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