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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | The Green Lie |
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Originaltitel | The Green Lie |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | Brasilien, Deutschland, Österreich |
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Länge | 01:37:15 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt., tlw. OmU |
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Sprache Ton | |
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Regie | Werner Boote |
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DarstellerInnen | Doku - Werner Boote, Umweltexpertin Kathrin Hartmann |
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | In seinem neuen Dokumentarfilm widmet sich Werner Boote der nachhaltigen bzw. fairen Produktion von Konsumgütern. Gemeinsam mit der „Greenwashing“-Expertin Kathrin Hartmann reist er etwa nach Sumatra, wo er einen Aktivisten trifft, der sich gegen weitere, die Umwelt zerstörende Palmöl-Plantagen einsetzt. Auf Bali nehmen die beiden an der IPOC-Konferenz 2015 zu diesem Thema teil. Zu den weiteren Reisezielen zählen Austin (Texas, USA, Experten-Gespräch mit Raj Patel), Grand Isle (Louisiana, USA, Thema ist hier die „Deep Water Horizon“-Katastrophe) und Garzweiler (Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Thema ist hier die Braunkohle-Produktion). Schließlich sprechen sie in Boston noch mit dem Globalisierungskritiker Noam Chomsky, der sich die Rückbesinnung auf eine stärkere öffentliche Kontrolle und eine Gemeinwohl-Ökonomie wünscht. Zu guter Letzt erleben die beiden mit, wie im Mato Grosso do Sul in Brasilien der Widerstand der indigenen Bevölkerung gegen die „Gutsherren“ immer stärker wird. |
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Alterskennzeichnung | Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Nach Meinung der Kommission gestalten Regisseur Boote („Plastic Planet“, „Alles unter Kontrolle“) und Expertin Hartmann ihre Wortwechsel so unterhaltsam, dass bereits Kindern und Jugendlichen der Einstieg in höchst komplexe Themen wie „grüne“ Produktion und bewusster Konsum ermöglicht wird. Der Film bietet zahlreiche Anregungen zum Nach- und Weiterdenken und sorgt dafür, dass ein Problembewusstsein geschaffen und ein kritisches Hinterfragen gefördert werden. Dass es für die im Film angesprochenen Probleme keine einfachen Lösungen gibt, sollte im besten Fall von einer an den Filmbesuch anschließenden Diskussion begleitet und aufgearbeitet werden. In jedem Fall regt der Film dazu an, das eigene Konsumverhalten zu überdenken, in kleinen Schritten mit dem Verzichten zu beginnen und sich persönlich zu engagieren („empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 10 Jahren“).
Anmerkung: Ein Presseheft mit weiteren Informationen zu Film und Interviewpartnern findet sich unter https://www.filminstitut.at/files/downloads/the_green_lie.pdf |
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