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Titel

Luis & die Aliens 3D

Originaltitel

Luis & die Aliens 3D

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:26:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Wolfgang Lauenstein

DarstellerInnen

Franciska Friede ... Jennifer (voice)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Der 12-jährige Luis Sonntag hat schon bessere Zeiten gesehen! In der Schule wird er als Außenseiter gemobbt, zu Hause kümmert er sich um den Haushalt, weil sein Vater Armin an nichts anderem interessiert ist, als die Existenz von Außerirdischen nachzuweisen und den Tag auf der Couch verschläft. Und zufällig interessieren sich die drei knuddeligen Aliens Mog, Nag und Wabo tatsächlich soeben für die Erde, weil sie beim Zappen an einer TV-Werbung hängenbleiben, die das neueste Modell einer Massageliege vorstellt. Kurzerhand verlassen sie mit einem Mini-UFO das große Raumschiff und landen ganz in der Nähe von Luis‘ Zuhause. Schnell schließt der Junge mit dem gut gelaunten Trio eine Zweckgemeinschaft. Luis hilft ihnen bei der Bestellung der Massageliege, dafür wollen sie ihm helfen, den Schuldirektor zu überzeugen, dass Luis doch nicht besser in der Obhut der gruseligen Kinderinternatsleiterin Miss Diekendaker aufgehoben ist. Dazu quartieren sie sich kurzerhand im prächtigen Heim der Vis-à-vis-Nachbarn Winter ein und Mog, Nag und Wabo verwandeln sich je nach Bedarf in Luis‘ Vater Armin, in Herrn und Frau Winter oder auch in deren Putzfrau. Als der Schwindel ausgerechnet durch Armin auffliegt, der Aliens gegenüber abweisend eingestellt ist, ergreifen Luis und die Aliens im Auto der Winters die Flucht. Da er sich von seinem Vater nicht genügend geliebt fühlt, möchte Luis im Raumschiff die Erde verlassen ...

Alterskennzeichnung

Die Verwandlung der Aliens in beliebige Personen mag für die jüngsten Zuseher/innen nicht einfach nachvollziehbar sein! Das Mobbing an der Schule und vor allem die doch bedrohlich-unheimliche Verwandlung der Internatsleiterin in ein Monster, das Jagd auf Luis macht, bewegte die Kommission, den Film mit „ab 6 Jahren“ einzuschränken.

Positivkennzeichnung

Christoph und Wolfgang Lauenstein stellen in diesem launig-unterhaltsamen Animationsabenteuer mit Luis einen Sympathieträger in den Mittelpunkt, der allen Widrigkeiten zum Trotz Mut und Stärke zeigt und niemals um einen Ausweg verlegen ist. In der Diskussion wurde positiv vermerkt, dass am Beispiel der Aliens Anderssein bei näherem Hinsehen nicht automatisch Misstrauen und Angst erzeugen muss. Die klare Gut-Böse-Zeichnung und die Zusammenführung von Armin und Luis zu einer harmonischen Familie veranlassten die Kommission den Animationsfilm als empfehlenswert ab 8 Jahren hervorzuheben.


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