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Titel

Blumhouse präsentiert: Wahrheit oder Pflicht

Originaltitel

Blumhouse presents: Truth or Dare

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

USA

Länge

01:40:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jeff Wadlow

DarstellerInnen

Lucy Hale (Olivia), Tyler Posey (Lucas), Violett Beane (Markie), Landon Liboiron, Hayden Szeto, Nolan Gerard Funk, Sophia Taylor Ali, Sam Lerner, Aurora Perrineau, Tom Choi

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Eine Gruppe kalifornischer College Student/innen reist in den Frühjahrsferien (Spring Break) nach Mexiko, wo sie ausgelassene Partys feiern. Eines Abends wird die hübsche Olivia von dem charmanten Carter angesprochen, der die ganze Gruppe an einen geheimnisvollen Ort führt. Dort überredet er sie zum Partyspiel „Wahrheit oder Pflicht“. Als Carter kurz nach Spielbeginn verschwindet, schlägt die lustige Stimmung schnell um. Zurück in Kalifornien geht das Unileben wie gewohnt weiter, bis Olivia immer mehr unheimliche, weil offenbar nur für sie erkennbare Botschaften erhält. Diese fordern sie immer eindringlicher auf, sich für Pflicht oder Wahrheit zu entscheiden. Die Studentin erkennt schnell, dass sie die Regeln befolgen muss, um zu überleben. Ihre Versuche auch die anderen zu warnen schlagen solange fehl, bis der Fluch auch sie erreicht. Und bald ist allen klar, dass es längst um mehr als nur ein Spiel geht. Denn wer nicht die Wahrheit sagt oder eine Mutprobe verweigert, der stirbt. Daher versuchen die Freunde verzweifelt herauszufinden, was in der Höhle in Mexiko geschah und ob dort der Schlüssel zu einem Ausweg liegen könne. Derweil dezimiert der Fluch die Gruppe unaufhaltsam …

Alterskennzeichnung

Mit „Wahrheit oder Pflicht“ bedient sich der Film eines Spiels, das viele Jugendliche kennen, und knüpft damit unmittelbar an ihre Lebensrealität an. Als bedenklich wurden in der Diskussion auch einige der Mutproben klassifiziert. So enthält etwa eine Aufgabe, wie das betrunken Entlangbalancieren an einem Dachfirst, durchaus das Potential nachgeahmt zu werden. Einschränkungsgründe finden sich auch in den vielen entweder körperlich oder seelisch grausamen Szenen. Erwähnt seien hier etwa der Jugendliche, der sich selbst einen Kugelschreiber in die Stirn rammt, ein anderer, der vor den Augen seines Vaters erschossen wird, oder ein Mädchen, das ein anderes in Brand steckt. Als problematisch wurde auch die Botschaft: Wenn du überleben willst, darfst du nicht an die anderen denken, empfunden. Das insgesamt recht hanebüchene Drehbuch sorgte allerdings immer wieder für Kopfschütteln und damit für Entlastung.
Die Kommission sprach sich daher einstimmig für eine Freigabeempfehlung ab 14 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

keine


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