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Titel

Zeit für Utopien

Originaltitel

Zeit für Utopien

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Österreich

Länge

01:34:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt., tlw. OmU

Sprache Ton

Regie

Kurt Langbein

DarstellerInnen

Doku mit: Petra Wähning, Werner Haase, Martina Haase, Gi-Man Jeong, Niko Paech, Frieda Vanja, Stefan Salzmann, Helen Ruppert, Sabina Keller, Ulrike Herrmann, Richard Muyej Mangeze, Laura Gerritsen

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Der Film zeigt Menschen, für die Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist. Sie alle wollen dem Kapitalismus, der Gewinnmaximierung und der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ein neues Gesellschaftsmodell entgegenstellen. Mit ihren Ideen bzw. ihren Projekten und ihrem ausgeprägten Sinn für das Gemeinwohl konnten sie alle bereits viel erreichen.
Petra Wähning startete mit „Genussinvest“ ein Projekt der „Solidarischen Landwirtschaft“.
Die südkoreanische Genossenschaft „Hansalim“ versorgt 1,5 Millionen Menschen mit frischer regionaler Biokost.
Laura Gerritsen, Produktmanagerin des „Fairphone“, besucht Kobalt-Minen im Kongo, wo an der praktischen Umsetzung fairer Produktionsbedingungen gearbeitet wird.
Des Weiteren werden das Wohnprojekt „Kalkbreite“ in Zürich, die Kooperative „Scop-Ti“ in Frankreich (Teeproduktion) oder die österreichische Initiative „Gela Ochsenherz“ (Solidarische Landwirtschaft) vorgestellt.
Als Expert/innen kommen die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann, der Neurowissenschaftler Joachim Bauer und der Umweltökonom Niko Paech zu Wort.

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Der Film regt zum Nach- und Weiterdenken, zur Diskussion und letztlich auch zum Engagement an, selbst wenn das dann „nur“ im Kleinen bzw. im persönlichen Umfeld passieren sollte. Themen wie die Nutzung seltener Rohstoffe für Mobiltelefone, das Reisen oder der bewusste Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten werden interessant aufbereitet und bieten einige Anknüpfungsmöglichkeiten zum kindlichen bzw. jugendlichen Alltag. Erstaunlich zu sehen ist außerdem, dass Menschen international ganz ähnliche Ansätze entwickelt haben, solange keine (geschürten) Ängste und Aggressionen mit im Spiel waren. Der menschlichen Natur scheint die Kooperation jedenfalls mehr entgegenzukommen als die Konkurrenz. So gesehen ist der Film nach Meinung der Kommission auch für die Schule (insbesondere Geografie und Wirtschaftskunde) zur Bewusstseinsbildung und für das Aufzeigen von Alternativen bestens geeignet („sehr empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 10 Jahren“).


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