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Titel

Pettersson und Findus: Findus zieht um

Originaltitel

Pettersson & Findus: Findus zieht um

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:21:19 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Ali Samadi Ahadi

DarstellerInnen

Stefan Kurt (Pettersson), Marianne Sägebrecht (Beda Andersson), Max Herbrechter (Gustavsson), Roxana Samadi - Synchronstimme (Findus - Originalfassung)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Kater Findus ist inzwischen so groß geworden, dass sein altes Bett zu klein für ihn ist, also baut Pettersson ihm ein neues. Darauf hüpft Findus so gern (und so zeitig in der Früh) herum, dass er Pettersson damit bald ziemlich auf die Nerven geht. Am liebsten hätte der Kater sowieso gleich noch ein eigenes Haus für sein neues Bett. Nach einer Probenacht im Zelt richtet Pettersson das alte Plumpsklo als Häuschen für Findus her. Der Kater findet Gefallen daran, alleine zu wohnen, während sich Pettersson bald einsam fühlt. Seine Nachbarin Beda möchte ihn mit Palatschinken aufmuntern und der Jäger Gustavsson bietet ihm seine Gesellschaft beim Angeln an. Doch schließlich beginnt auch Findus seinen Freund Pettersson zu vermissen.

Alterskennzeichnung

Vom Standpunkt des Jugendschutzes konnten keinerlei jugendgefährdende Inhalte festgestellt werden, daher wird eine uneingeschränkte Freigabe empfohlen.

Positivkennzeichnung

Nach „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“ (2014) und „Das schönste Weihnachten überhaupt“ (2016) kommt nun der dritte Realfilm (mit animierten Elementen) ins Kino. Gemeinsam mit Findus können Kinder den Beginn der Abnabelung von den (Zieh-)Eltern ebenso miterleben wie einige der Ängste, die damit verbunden sind (z. B. Verlustängste). Auch Themen wie das Mitbestimmen-Wollen werden Kinder kennen. Dies alles wird mit viel Liebe zum Detail erzählt, beginnend mit den toll gemachten Credits gleich zu Beginn des Films. Die episodische Erzählweise und die bilderbuchhafte Szenerie, die den Büchern von Sven Nordqvist recht genau entspricht, kommen jüngeren Kindern entgegen. Die Kameraperspektiven vermitteln sehr gut die Größenverhältnisse, z. B. wird Pettersson immer aus der Froschperspektive aufgenommen, wenn er aus dem Blickwinkel des Katers gezeigt werden soll. Running Gags wie etwa die Mucklas, die gern ungehindert Musik machen würden und dafür immer wieder neue Orte finden müssen, sind bestimmt nicht nur für Kinder witzig („empfehlenswert als Familienfilm ab 4 Jahren“).


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