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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die brillante Mademoiselle Neïla |
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Originaltitel | Le Brio |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2017 |
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Herkunftsländer | Frankreich |
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Länge | 01:36:40 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Yvan Attal |
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DarstellerInnen | Daniel Auteuil (Pierre Mazard), Camélia Jordana (Neïla Salah), Yasin Houicha (Mounir), Nozha Khouadra (La mère de Neïla), Nicolas Vaude (Grégoire Viviani - le président de l'université), Jean-Baptiste Lafarge (Benjamin de Segonzac), Virgil Leclaire (Keufran), Zohra Benali (La grand-mère de Neïla), Damien Zanoli (Jean Proutot (as Damien Zanoly)), Jean-Philippe Puymartin (Le président des concours)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Neïla Salah, die Anwältin werden möchte, ist an der renommierten Pariser Assas Law School angenommen worden. Gleich bei der ersten Vorlesung des berüchtigten Rhetorik-Professors Pierre Mazard geht aber alles schief, denn sie kommt zu spät. Mazard stellt die junge Studentin vor den vielen Erstsemestrigen im vollen Hörsaal bloß, unter anderem wegen ihrer unpassenden Bekleidung. Doch diesmal bleibt das für ihn nicht ohne Folgen: Aufgrund seines zum wiederholten Male politisch unkorrekten Verhaltens wird er von der Universitätsleitung gerügt. Will er seinen Job behalten, muss er Neïla auf einen prestigeträchtigen Rhetorik-Wettbewerb vorbereiten. Nicht nur Mazard, sondern auch Neïla ist keineswegs begeistert über dieses ungewöhnliche Arrangement ... |
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Alterskennzeichnung | Die teils derbe Sprache wird zwar kontextualisiert und relativiert, sollte den Allerjüngsten aber dennoch nicht zugemutet werden. Themen wie der (Alltags-)Rassismus bzw. das bewusst provokante Verhalten eines Lehrers gegenüber seinen Studierenden sollten zumindest in Ansätzen eingeordnet werden können (Freigabeempfehlung: ab 6 Jahren). |
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Positivkennzeichnung | Der Plot – ein „Underdog“ schafft gegen alle Widerstände den gesellschaftlichen Aufstieg, ein Zyniker entdeckt sein Herz und dieses ungleiche Paar muss sich zusammenraufen – ist vielleicht nicht neu, aber die beiden Hauptdarsteller/innen spielen ihre Rollen hervorragend. Der im positiven Sinne ruhig inszenierte Film macht Mut, an sich zu glauben, sich Wissen anzueignen und Freude an der Kunst der geschliffenen Rede zu finden. Außerdem ist der Film ein Plädoyer dafür, Vorurteile zu überdenken, Toleranz zu üben und allen die Meinungsfreiheit zuzugestehen. Diese positiven Botschaften sind auf gelungene Weise mit aktuellen gesellschaftspolitischen Bezügen verknüpft, wobei die berüchtigten Pariser Vorstädte mit größerer Realitätsnahe und weniger Tristesse als üblich gezeigt werden („sehr empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 12 Jahren“). |
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