DarstellerInnen | François Cluzet (Georges “Balbu” Balbuzard), Toby Jones (Blake Newman), François-Xavier Demaison (Thierry Levasseur), Arthur Dupont (Vincent), Grégory Gadebois (Roger), Vincent Regan (Bradley), Colin Bates (Vincent), Philippe Rebbot (Eugène), Patrick d'Assumçao (Maurice), Julie-Anne Roth (Valérie Levasseur), Daphné Dumons (Charlotte), Pili Groyne (Chloé), Lucrèce Carmignac (Aurélie), Samuel Churin (Bezon), Lucie Muratet (Gisèle), Delphine Zingg (Michèle), Brigitte Chamarande (Josy), Marie-Christine Orry (Lenny), Philippe Duquesne (Apotheker Férol), Gérard Watkins (Volker), Philippe Pollet-Villard (Camper)
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Inhalt | Die europäische Wirtschaftskrise trifft gerade die Bauern der Normandie mit voller Härte und der Preisverfall für Fleisch und Gemüse bringt die Landwirte im Örtchen Mêle sur Sarthe in große finanzielle Bedrängnis. Der Bürgermeister Georges Balbuzard sucht verzweifelt nach einer Lösung, um sein Dorf vor dem Bankrott zu bewahren. Aber alle Protestaktionen und Demonstrationen stoßen bei den Politikern auf taube Ohren. Doch glücklicherweise spielt ihm der Zufall in die Hände. Eines Tages verschlägt es den berühmten amerikanischen Fotokünstler Blake Newman nach Mêle sur Sarthe. In der bezaubernden Landschaft findet er den optimalen Hintergrund für sein nächstes fulminantes Projekt: Er möchte die verzweifelten Dorfbewohner ablichten, allerdings hat die Sache einen Haken – sie müssten sich für das Foto splitterfasernackt ausziehen. Balbuzard sieht in diesem Projekt die große Chance, die französische Öffentlichkeit auf die verheerende Krise der Landwirtschaft aufmerksam zu machen, und versucht, seine Dorfbewohner für die Aktion zu begeistern. Als der Tag der Umsetzung kommt, bleiben aber die meisten dem Fototermin fern. Balbuzard steht vor der schwierigen Aufgabe, das Dorf davon zu überzeugen, sich nackt vor Fremden zu zeigen und fotografieren zu lassen. Das gestaltet sich ausnehmend schwierig und er droht an der Sturheit und Scham der Menschen zu scheitern … |
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Alterskennzeichnung | Die leichtfüßig erzählte Komödie enthält wenige Inhalte, die eine Alterseinschränkung notwendig machen würden. In einigen Szenen erfolgt jedoch ein harter Bruch in der ansonsten sehr humorvollen Handlung, ein Mann attackiert mehrere Personen mit einem Fleischermesser und verletzt dabei einige Personen. Außerdem wird ein Mann bei einem Suizidversuch durch Erhängen gezeigt, jedoch kommt niemand zu Schaden und der Film endet mit einer harmonischen und positiven Schlusssequenz.
Die Kommission entschied sich daher für eine Freigabeempfehlung ab 10 Jahren. Ab diesem Alter können Kinder der Handlung folgen und eine Desorientierung ist auszuschließen. |
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Positivkennzeichnung | In der Komödie des französischen Regisseurs Philippe Le Guay werden aktuelle gesellschaftliche Themen angesprochen, wie zum Beispiel die globale Krise der Landwirtschaft, die Landflucht, aber auch die Zuwanderung von Stadtbewohnern, die aufs Land ziehen und sich dort augenscheinlich nicht wirklich wohl fühlen. Neben einem herausragenden, authentisch agierenden Schauspieler/innen Ensemble, besticht der Film durch sein lebensnahes Setting, eine detailtreue Ausstattung und wunderbare landschaftliche Aufnahmen. Die Krisenstimmung in Europa wird zwar deutlich gemacht, allerdings gleitet der Film niemals in eine pessimistische Grundstimmung ab.
Die Kommission hebt den Film mit „empfehlenswert ab 14 Jahren als französische Komödie“ hervor. |
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