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Titel

Willkommen in Marwen

Originaltitel

Welcome to Marwen

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:56:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Zemeckis

DarstellerInnen

Steve Carell (Mark Hogancamp), Diane Kruger (Deja Thoris), Janelle Monáe (GI Julie), Leslie Mann (Nicol), Falk Hentschel (Hauptsturmführer Ludwig Topf), Eiza González (Caralala), Merritt Wever (Roberta), Gwendoline Christie (Anna), Stefanie von Pfetten (Wendy), Leslie Zemeckis (Suzette), Siobhan Williams (Elsa), Neil Jackson (Kurt)

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Als Mark vor einer Bar brutal zusammengeschlagen wird, bleiben Schäden an seinem Gehirn zurück. Er kann seinen Beruf als Illustrator nicht mehr ausüben und verlegt sich aufs Fotografieren von Szenen, die er mit Puppen in Modellbauten kreiert. Obwohl die so entstehenden Geschichten von einem amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg handeln, sind in den Figuren klar die Parallelen zu den Schlägern erkennbar, die Mark begegnet sind. Mark verarbeitet auf diese Weise seine Traumata, sodass er durch den Alltag kommt, doch plötzlich zieht eine neue Nachbarin ein und alles ändert sich …

Alterskennzeichnung

Marks Puppen-Fantasien werden von realen Personen gespielt, die allerdings puppenhaft verfremdet sind. So können sich Jugendliche leichter von den darin vorkommenden gewalttätigen Kampfhandlungen distanzieren, für Kinder werden sich die Puppen-Geschichten von der eigentlichen Geschichte nicht trennen lassen. Die sehr brutale Schlägerei, bei der Mark im richtigen Leben verletzt wird, wird dagegen sehr real geschildert, bekommt aber nur wenig Zeit auf der Leinwand.
Marks Lebenssituation wird auf manche bedrückend wirken. Allerdings hat er eine ihm wohlgesonnene Umgebung. Zudem macht er am Schluss auch einen wichtigen positiven Entwicklungsschritt, den man auch als Happy End interpretieren kann, sodass man nach dem Film durchaus die negativen Momente abschütteln kann.
Die Kommission empfiehlt daher eine Freigabe ab 10 Jahren. Ab diesem Alter sollte die Welt der Puppen von Marks realem Leben unterscheidbar sein und die gezeigte Gewalt verarbeitet werden können, sodass von keiner dauerhaften Belastung auszugehen ist.

Positivkennzeichnung

keine


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