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Titel

Auguste Rodin

Originaltitel

Rodin

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2017

Herkunftsländer

Frankreich

Länge

02:00:27 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Jacques Doillon

DarstellerInnen

Vincent Lindon (Auguste Rodin), Izïa Higelin (Camille Claudel), Séverine Caneele (Rose Beuret), Bernard Verley (Victor Hugo), Anders Danielsen Lie (Rainer Maria Rilke), Olivier Cadiot (Claude Monet), Arthur Nauzyciel (Paul Cézanne), Laurent Poitrenaux (Octave Mirbeau), Guylène Péan (Juliette Drouet), Magdalena Malina (Sophie Postolska), Léa Jackson (Jessie Lipscomb)

Verleiher

Filmladen Filmverleih GmbH

Inhalt

Der Bildhauer Auguste Rodin (Vincent Lindon) arbeitet im Jahr 1880 an einem großen Werk: Er soll – im Auftrag des Staates – ein Bronzeportal für das Musée des Arts Décoratifs in Paris entwerfen. Seine Assistentin, die talentierte Bildhauerin Camille Claudel (Izïa Higelin) ist ihm auf künstlerischer Ebene ebenbürtig und gibt ihm immer wieder auch wichtige Hinweise. Die schöne junge Frau wird bald zu seiner Geliebten. Doch Rodin lebt eigentlich mit seiner langjährigen Partnerin Rose Beuret (Séverine Caneele) zusammen und hat auch nicht vor, diese Beziehung aufzugeben. Eine Situation, die für beide Frauen belastend ist. Gleichzeitig steckt der Bildhauer auch in einem Konflikt mit der literarischen Gesellschaft, die sein Bemühen um Wahrhaftigkeit falsch und seine erste Version einer Balzac-Statue schrecklich findet …

Alterskennzeichnung

Das Biopic über den Schöpfer der berühmten Skulptur ”Der Denker” räumt dessen Beziehungen und Affären breiten Raum ein. Da diese als instabil und ungewiss gezeichnet werden und er in seinem Umgang mit der Bildhauerin Camille Claudel und mit seiner Lebensgefährtin Rose immer wieder auch psychische Gewalt anwendet, ist zu befürchten, dass Jüngere das als verstörend erleben. Dazu kommt, dass Affären mit den Modellen und Schüler/innen fast schon die Norm sind. Als weiterer Einschränkungsgrund wurde seine Beziehung zu Kindern angeführt: Rodin nötigt Camille dazu abzutreiben, er verweigert Rose die Anerkennung der gemeinsamen Kinder und verbietet dem einzigen Sohn, der im Film vorkommt, ”Papa” zu ihm zu sagen. Und der künstlerische Schaffensprozess wird als eine kaum nachvollziehbare, dabei aber vor allem beunruhigende Sache dargestellt.
Die Kommission befand daher, dass der Film kleineren Kindern nicht zumutbar ist, und entschied sich einstimmig für eine Freigabeempfehlung ab 10 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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