JMK
Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Der Vorname |
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Originaltitel | Der Vorname |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2018 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:31:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Sönke Wortmann |
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DarstellerInnen | Iris Berben (Dorothea Böttcher), Florian David Fitz (Thomas), Christoph Maria Herbst (Stephan), Caroline Peters (Elisabeth), Justus von Dohnányi (René), Janina Uhse (Anna), Serkan Kaya (Pizzabote)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Elisabeth, von Beruf Lehrerin, kocht zum Abendessen auf. Dabei ist ihr Mann, der Literaturprofessor Stephan. Weiters ihr Bruder Thomas, der es auch ohne Schulabschluss zum bestverdienenden Immobilienmakler gebracht hat. Dazu dessen schwangere Freundin Anna, die als Schauspielerin Fuß fassen will. Und zuletzt der Orchestermusiker René. Der Abend fängt gleich mit einer großen Überraschung an, als Thomas verkündet, er werde seinen Sohn „Adolf“ nennen. Die daraus entstehende Kontroverse reißt tiefe Gräben zwischen den handelnden Personen auf, die in Folge manche unangenehme Wahrheit freilegen … |
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Alterskennzeichnung | Aus Sicht eines Kindes wird im Film durchgehend und aufs Heftigste gestritten, vor allem verbal, aber kurz auch handgreiflich. Kindern erschließt sich nicht, wieso die fünf handelnden Personen so in Rage geraten. Und dass die Geschichte eigentlich komödiantisch ist, können erst ältere Kinder erkennen. Aufgrund der Intensität der Belastung empfiehlt die Kommission daher eine Freigabe ab 8 Jahren. Ab diesem Alter kann einerseits die Komödie schon erahnt werden und andererseits eine gewisse Distanz zum Gezeigten gefunden werden. |
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Positivkennzeichnung | Der Film basiert auf einem Theaterstück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, das diese vor einigen Jahren bereits selbst verfilmt haben. Die nun vorliegende deutsche Bearbeitung ist ausgezeichnet gespielt, seziert auf humorvolle Weise bürgerliche Familienmodelle und bricht gängige Klischees und Vorurteile. Auch der Schlussbotschaft, dass man mit Veränderungen umgehen lernen muss und die Stärken und Schwächen anderer doch akzeptieren soll, kann die Kommission etwas abgewinnen. Jugendliche können wohl einen Zugang zu den Themen des Films finden, und ihnen erschließt sich auch der Humor, da der Film aber kaum Identifikationspunkte für Jugendliche aufweist – sowohl die Protagonist/innen wie auch deren Probleme spielen in der Elterngeneration – spricht sich die Kommission nur für ein „Annehmbar ab 14 Jahren als Beziehungskomödie“ aus. |
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