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Titel

Ben is Back

Originaltitel

Ben is Back

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:43:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Peter Hedges

DarstellerInnen

Julia Roberts (Holly Burns), Lucas Hedges (Ben Burns), Courtney B. Vance (Neal Burns), Kathryn Newton (Ivy Burns), Rachel Bay Jones (Beth Conyers), David Zaldivar (Spencer 'Spider' Webbs), Alexandra Park (Cara K), Michael Esper (Clayton), Tim Guinee (Phil), Myra Lucretia Taylor (Sally)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Am Tag des Heiligen Abends taucht der Teenager Ben unangemeldet zu Hause auf. Seiner Mutter Holly erklärt er, dass ihm sein Betreuer im Drogenentzugsprogramm erlaubt hat, die Feiertage bei seiner Familie zu verbringen. Holly freut sich riesig und tut alles, um Ben das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Bens Schwester Ivy und sein Stiefvater Neal hingegen bleiben skeptisch, weil sie wegen Bens Drogenproblemen schon einige schlechte Erfahrungen machen mussten. Holly gibt aber nicht auf und glaubt an Bens ehrliches Bemühen. Doch Ben wird unweigerlich von seiner Vergangenheit eingeholt, als seine ehemaligen Kumpels mitbekommen, dass er wieder da ist. Sie kidnappen den Familienhund Ponce, um Ben dazu zu bringen, seine Schulden zu begleichen. Bald weiß auch Holly nicht mehr so recht, ob sie ihrem Sohn noch vertrauen kann …

Alterskennzeichnung

Der in den vier wichtigsten Rollen hervorragend gespielte Film, der sich eher an Erwachsene als an Kinder und Jugendliche richtet, zeigt auf berührende und dennoch sehr realistische Art und Weise die tragischen Folgen einer Suchterkrankung (Gefahr eines Rückfalls, Belügen und Bestehlen der Angehörigen usw.). Ben ist quasi eine tickende Zeitbombe, die von Beginn an jederzeit hochzugehen droht – ein deutlicher Kontrast zum Heiligen Abend, bei dem normalerweise der Zusammenhalt der Familie und der Wunsch nach Frieden propagiert werden. Durch Bens Ankunft steht mit einem Mal die gesamte Familie unter Strom und Nervosität macht sich breit. Außerdem gibt es einige Situationen, die für die Familienmitglieder wirklich beängstigend sind (z.B. der Einbruch ins Haus von Bens Familie). In ihrer Verzweiflung gibt Holly schließlich sogar eigenhändig Bens Drogen an den suchtkranken Spencer weiter, um im Gegenzug Informationen über Bens Aufenthaltsort zu erhalten. Nach Meinung der Kommission klingt hier sogar leise Kritik an der US-Politik an, durch die es überhaupt erst möglich war, dass Ben von einem Arzt ein Schmerzmittel verschrieben bekam, das ihn abhängig gemacht hat. Für Kinder wäre der Film auch dramaturgisch zu komplex, denn es erschließt sich erst nach und nach, was vor Bens Ankunft passiert ist. Auch das dramatische Ende sollte Kindern nicht zugemutet werden („freigegeben ab 14 Jahren“).

Positivkennzeichnung

keine


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