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Titel

Der Klang der Stimme

Originaltitel

Der Klang der Stimme

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Deutschland, Italien, Japan, Schweiz

Länge

01:21:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch, tlw. OF

Sprache Ton

Regie

Bernard Weber

DarstellerInnen

Sopranistin: Regula Mühlemann; Stimmtherapeutin: Miriam Helle; Jazz Sänger: Andreas Schaerer; Stimmforscher: Matthias Echternach; Tenor: Ramon Vargas; Hohe Stimme: Georgia Brown; Jodlerin: Nadja Räss; Schlagzeuger: Lucas Niggli; Sängerin: Miwa Yonashiro; Jazz Sänger: Katan Hiviya

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Jedes Menschen Stimme klingt anders und kann – wirkungsvoll eingesetzt – eine große Magie entfalten. Auf die Spuren dieses Mysteriums begibt sich Regisseur Bernard Weber, indem er mit verschiedenen Profis Kontakt aufnimmt. Zum einen ist das die Sopranistin Regula Mühlemann, die den perfekten 360-Grad-Klang sucht, der einen Raum komplett ausfüllen kann. Klangperformer Andreas Schaerer versetzt sein Publikum bei Live-Auftritten mit ganz besonderen Klängen in Erstaunen, die er gekonnt mit seinen Stimmbändern produziert. Stimmforscher Matthias Echternach versucht mit wissenschaftlichen Methoden das Geheimnis der Stimme zu lüften, indem moderne Technologien, wie MRT-Scans und spezielle Kameras zum Einsatz kommen. Die Stimmtherapeutin Miriam Helle wiederum verhilft mit unkonventionellen Klängen den Menschen dazu, ihre ureigene Stimme und damit zu sich selbst zu finden. Darüber hinaus geht Regisseur Bernard Weber den Fragen nach, was genau beim Singen geschieht und welche Gefühle der Gesang beim Sänger hervorruft …

Alterskennzeichnung

Es konnten keine Inhalte gesichtet werden, die eine Alterseinschränkung notwendig machen würden. Daher: Freigegeben für alle Altersstufen.

Positivkennzeichnung

Der Schweizer Regisseur Bernard Weber führt uns in seinem unkonventionellen Film in das weite mystische Feld der Stimme und ihrer vielfältigen Ausdrucksformen. Man lernt faszinierende Künstler/innen kennen, die besessen von den unzähligen Möglichkeiten der Tonproduktion mit den eigenen körperlichen Fähigkeiten versuchen, die Grenzen des Machbaren auszuloten. Der Film besticht durch ein ausgezeichnetes dramaturgisches Konzept, eine hervorragende Schnittführung und eine vielfältige und wirkungsvoll inszenierte Bildsprache. Die menschliche Stimme lässt niemanden kalt, sie berührt auf allen Ebenen, unabhängig davon, aus welchem Munde sie erklingt. Der Film informiert aber gleichzeitig auf äußerst interessante Art und Weise über den aktuellen Stand der internationalen Stimmforschung und vermittelt ebenso die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, wobei etliche Geheimnisse der Stimme nicht gelüftet werden können.
Die Kommission möchte das interessante Werk für ein jugendliches Publikum ab 12 Jahren mit „empfehlenswert als Dokumentarfilm“ hervorheben.


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