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Titel

Manhattan Queen

Originaltitel

Second Act

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:44:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Peter Segal

DarstellerInnen

Milo Ventimiglia (Trey), Vanessa Hudgens (Zoe), Jennifer Lopez (Maya), Leah Remini (Joan), Annaleigh Ashford (Hildy), Freddie Stroma (Ron), Treat Williams (Anderson Clarke), Natasha Romanova (Researcher), Dave Foley (Felix Herman), Larry Miller (Weiskopf)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Maya hatte es nicht leicht im Leben. Doch sie hat sich durchgebissen und sich mit Fleiß und Witz zu einer Spitzenverkäuferin entwickelt. Als stellvertretende Filialleiterin ihres Supermarktes in Queens hat sie es geschafft die Umsätze wirklich deutlich zu steigern. Überzeugt von ihrem Können bewirbt sie sich für eine Leitungsposition. Dass ihr ein jüngerer und in praktischen Fragen vollkommen unerfahrener Kollege vorgezogen wird, nur weil er einen akademischen Abschluss vorweisen kann, frustriert sie. Auf ihrer Geburtstagsparty erfährt ihr Patenkind, der 17-jährige Sohn ihrer besten Freundin Joan, von ihrem Wunsch, nach ihren Kenntnissen statt nach formalen Kriterien beurteilt zu werden. Der außerordentlich begabte Programmierer will helfen und bessert kurzerhand ihren Lebenslauf um einen Harvard-Abschluss auf. Der kleine Schwindel trägt schon sehr bald Früchte und beschert ihr eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bei einem großen Kosmetikkonzern in Manhattan. Der Firmenchef ist derart beeindruckt von ihr, dass er sie umgehend als Marketing-Beraterin mit eigenem Büro einstellt. Maya sieht endlich die Chance ihr Können zu zeigen und lebt sich ebenso rasch wie vollständig in ihre neue Rolle ein. Angestachelt von einem Wettbewerb, bei dem sie gegen Zoe, die Tochter ihres neuen Chefs, antreten muss, gibt sie ihr Bestes und erzielt auch bald gute Ergebnisse. Die Angst aufzufliegen aber bleibt …

Alterskennzeichnung

Die an sich recht harmlose und auf ein vorhersehbares Happy Ending zusteuernde Komödie ist aus Sicht des Jugendschutzes nicht ganz unproblematisch. In der Diskussion spielte einerseits die derbe Sprache, derer sich vor allem Mayas Freundinnen bedienen, andererseits auch die sehr späte Sanktionierung des betrügerischen Verhaltens eine wesentliche Rolle. Die Einschätzungen dessen, ab wann diese Inhalte gefahrlos gesehen werden können, variierten ebenso stark, wie die Bandbreite der internationalen Freigaben. Nach längerer Diskussion ergab sich eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Jennifer Lopez spielt ihre Rolle gut und versteht es ihrer Figur da und dort echte Tiefe zu verleihen. Der Film ist bis in alle Nebenrollen gut besetzt und bietet einiges an Schauwerten. Dennoch bleibt er insgesamt eher blass und ist in einigen Szenen wenig glaubwürdig. Daher sprechen sich auch nur 3 der 5 Kommissionsmitglieder für eine Positivkennzeichnung aus. Diese aber waren der Überzeugung, dass die deutliche Erkenntnis „ehrlich währt am längsten“ ebenso gewürdigt werden sollte, wie die Botschaft, dass ein Universitätsabschluss allein noch kein wirklicher Befähigungsnachweis ist. ”Manhattan Queen” erhält damit ein „Annehmbar als Sozialkomödie ab 10 Jahren“.


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