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Titel

Alita: Battle Angel (2D)

Originaltitel

Alita: Battle Angel

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

02:02:30 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Robert Rodriguez

DarstellerInnen

Jennifer Connelly (Chiren), Eiza González (Nyssiana), Rosa Salazar (Alita), Michelle Rodriguez (Gelda), Mahershala Ali (Vector), Lana Condor (Koyomi), Christoph Waltz (Dr. Dyson Ido), Jackie Earle (Haley), Sam Medina (Stinger)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Im 26. Jahrhundert ist das Ende des großen Krieges, bei dem die Erde weitgehend zerstört wurde, auch schon wieder 300 Jahre her. Die weniger privilegierten Menschen leben Seite an Seite mit diversen Cyborgs in der brutalen Stadt Iron City. Sie müssen für die über ihnen schwebende Himmelsstadt Zalem arbeiten. Diese verfügt nicht nur über alle Mittel sie in jeder Sekunde zu überwachen, sie bringt ihre Verachtung für die Bewohner dort auch dadurch zum Ausdruck, dass sie ihren Müll einfach fallen lässt. Eines Tages findet der Arzt Dyson Ido (Christoph Waltz) auf eben diesem Schrottplatz den Torso eines weiblichen Cyborgs und baut ihm einen neuen Körper. Alita (Rosa Salazar), wie er sein neu erschaffenes Wesen nennt, hat keinerlei Erinnerung daran, wer sie war oder woher sie kommt. Das ist dem Arzt, der seine eigene Tochter verloren hat und auf Ersatz hofft, durchaus recht. Da hat er die Rechnung allerdings ohne Alita gemacht. Denn die ist ihrem ”Schöpfer” zwar durchaus dankbar, ist aber bei aller Naivität und Unschuld, mit der sie sich in der ihr noch unbekannten Welt bewegt, auch mit einer guten Portion Skepsis ausgestattet. Bei der Suche nach ihrer wahren Identität wird sie von ihrem menschlichen Freund Hugo (Keean Johnson) unterstützt. Nach und nach erinnert sich die Androidin an ihre Vergangenheit, unter anderem dadurch, dass sie ihre instinktiv einsetzenden und in ihrer Effizienz einzigartigen Kampffähigkeiten entdeckt. Damit ruft sie allerdings zahlreiche Feinde und Gegner auf den Plan. Bald schon machen nicht nur die „Hunter Warrior“, sondern auch die obersten Herrscher von Zalem Jagd auf Alita …

Alterskennzeichnung

„Alita: Battle Angel“ ist die „Realverfilmung“ - genauer: eine Mischung aus Performance Capture und menschlichem Schauspiel - des gleichnamigen Mangas von Yukito Kishiro und wurde mit großem technischen Aufwand in Szene gesetzt. Der Film, der klar erkennbar in einer fernen Zukunft angesiedelt ist, aber auch viele Anknüpfungspunkte an die Gegenwart bietet, enthält zahlreiche brutale Szenen. Die Kampfsequenzen sind lang und sehr schnell geschnitten und zeigen viel Verstörendes: Da werden Cyborgs Augen aus dem Kopf gerissen, Gesichtsteile abgeschnitten oder gleich ganze Körper in der Mitte gespalten. Das macht auch die entlastenden Szenen, in denen das Tempo zurückgenommen ist und die Gefühlswelten der Protagonistin in den Vordergrund rücken, problematisch. Denn dort entwickeln die Figuren ein Identifikationspotential, das die Distanzierung mitunter erschwert. Ein wichtiger Punkt in der Diskussion war auch, dass die Cyborgs durch ihre ausnahmslos menschlichen Gesichter ebenfalls Emotionen und Schmerz zeigen und sich damit nicht mehr wesentlich von ihren menschlichen Gegenspielern unterscheiden. Da dies alles jedoch in ein eindeutig erkennbar fiktionales Setting eingebettet ist, spricht sich die Kommission für eine Freigabe ab 12 Jahren aus.

Positivkennzeichnung

keine


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