JMK

Glass

Glass

Langfilm

2018

USA

02:09:00 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

M. Night Shyamalan

James McAvoy (Kevin Wendell Crumb / The Beast / Patricia / Dennis / Hedwig / Barry / Jade / Orwell / Heinrich / Norma), Bruce Willis (David Dunn), Samuel L. Jackson (Elijah Price / Mr. Glass), Sarah Paulson (Dr. Ellie Staple), Anya Taylor-Joy (Casey Cooke), Spencer Treat Clark (Joseph Dunn), Charlayne Woodard (Elijahs Mutter), Luke Kirby (Pierce), Adam David Thompson (Daryl), Marisa Brown (Carol)

The Walt Disney Company (Austria) GmbH

Kevin Wendell Crumb ist noch immer auf freiem Fuß. Der Mann mit der mehrfach gespaltenen Persönlichkeit hat als „die Bestie“ schon mehrere Menschen getötet. Der über Superkräfte verfügende David Dunn hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verbrecher zu stellen, und ist Crumb auf der Spur. In einem Lagerhaus, in dem Crumb vier junge Frauen gefangen hält, kommt es zur Konfrontation, doch einer Spezialeinheit der Polizei gelingt es, die beiden Kontrahenten zu stellen. Im Raven Hill Memorial Psychiatric Research Center versucht Dr. Ellie Staple die beiden genauso wie den genialen Elijah Price alias „Dr. Glass“ davon zu überzeugen, dass sie keine (Comic-)Superhelden sind. Dazu hält man Dunn, dessen Schwachstelle Wasser ist, mit Hochdruckdüsen fest, die im Ernstfall sein Zimmer mit Wasser überfluten, Crumb wird mit Hypnoselicht unter Kontrolle gehalten, das ihn zwingt, seine Persönlichkeit zu wechseln. Der durch seine Glasknochenkrankheit an den Rollstuhl gefesselte Elijah wird mit Sedativa ruhig gehalten, die er aber nur scheinbar einnimmt. Elijah will die Existenz der Übermenschen an die Öffentlichkeit bringen. Dazu dringt er erfolgreich in Crumbs Zelle ein und kann mit Hilfe der „Bestie“ gewaltsam aus der Anstalt entfliehen. Aber auch Dunn bricht aus seinem Verließ aus und stellt sich der „Bestie“ noch auf dem Gelände des Raven Hill Memorial entgegen ….

Bei Shyamalans Thriller handelt es sich um eine Fortsetzung bzw. Zusammenführung der beiden Filme “Split” aus dem Jahr 2016 und „Unbreakable – Unzerbrechlich” aus dem Jahr 2000. Da die Kenntnis der beiden Filme größtenteils vorausgesetzt wird, ist es nicht nur für ein junges Publikum mitunter mühsam der Handlung zu folgen. Jugendschutzrelevant ist die durchgehend düster-bedrückende Stimmung und die fehlende Gut-Böse-Struktur. Die Bedrohung der jungen Frauen zu Beginn, die Tötung von zwei Pflegern und die zwar kaum blutigen, aber heftigen Kämpfe der Protagonisten veranlassten die Kommission mit knapper Mehrheit für die höhere Alterseinstufung „ab 14 Jahren“ zu stimmen.

keine

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