Titel | Club der roten Bänder - Wie alles begann |
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Originaltitel | Club der roten Bänder - Wie alles begann |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2018 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:55:04 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Felix Binder |
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DarstellerInnen | Katinka Auberger (Hanna Roland), Timur Bartels (Alex Breidtbach), Luise Befort (Emma Wolfshagen), Dominik Buch (Ruben Kaminkski), Noelle Fleckenstein (Mädchen), Alice Gruia (Christine Wolfshagen), Damian Hardung (Jonas Till Neumann), Jörn Hentschel (Ludwig Wolfshagen), Aydin Isik (Arzt von Leo), Rouven David (Israel Marvin), Ivo Kortlang (Anton Vogel), Charles Rettinghaus (Fußballtrainer (Stimme)), Dieter Schaad (Karl Vogel), Makke Schneider (Arzt von Jonas), Nick Julius Schuck (Hugo Krüger), Tim Oliver Schultz (Leo Roland), Robert Schupp (Vater Vogel), Nikita Vasilchenko (Patientin), Jürgen Vogel (Benjamin 'Benni' Sorg), Christian Skibinski (Elternteil)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Nach der gleichnamigen TV-Serie nun die Vorgeschichte der Freunde Leo, Jonas, Emma, Alex, Toni und Hugo als Kinofilm: bevor sie sich im Krankenhaus kennenlernten und den Freundschafts-Club der roten Bänder gründeten. Leo spielt leidenschaftlich gern Fußball, Jonas wird von seinem gewalttätigen Bruder terrorisiert, Emma möchte Anerkennung von ihrem Vater, Alex hat Ärger mit seinen Eltern und seiner Lehrerin, der autistische Toni setzt durch, dass er bei seinem Opa leben darf, Hugo spingt nun endlich vom Zehn-Meter-Turm. Und dann ist plötzlich alles anders im Leben dieser Teenager. Krebs wird bei Leo und Jonas diagnostiziert, Hugo liegt im Koma, Toni hat einen Unfall ...
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Alterskennzeichnung | Basierend auf dem autobiografischen Bestsellerroman von Albert Espinosa (“El mundo amarillo”, deutsch: “Glücksgeheimnisse aus der gelben Welt”, 2008) entstanden unter anderem in Spanien und Deutschland Dramedy-Fernsehserien. Bei Vox wurden 3 Staffeln unter dem Titel “Der Club der roten Bänder” von 2015 bis 2017 ausgestrahlt. Dieser Kinofilm (im TV-Stil) erzählt nun die Vorgeschichte der Freunde. Als belastend einzuordnen ist das Thema an sich schon: schwer kranke Jugendliche in einer Klinik. Zusätzlich zum eigenen Schicksal, an einem aggressiven Krebs erkrankt zu sein, die Strapazen der Chemotherapie, schließlich die Amputation des Beins, stirbt Leonards Mutter an Krebs. Auch Benni, sein Freund und Bettnachbar im Krankenhaus, stirbt. Nachdem sein Bein amputiert worden ist, lässt Leo es sich zeigen, um bewusst Abschied zu nehmen. Die Verzweiflung der Jugendlichen (und auch ihrer Angehörigen) berührt, das Alleinsein, der Kontaktbruch der Freunde aus gesunden Tagen. Es werden einige problematische Eltern/Kind-Beziehungen gezeigt. Viele der gezeigten Hintergründe und die familiären Konflikte werden allerdings nicht aufgelöst. Grundsätzlich bleibt einiges an der Oberfläche. Als entlastend einzuordnen sind auflockernde Dialoge, gespickt mit schwarzem Humor, die zwischenmenschlichen Bindungen, die entstehenden Freundschaften, der letztlich doch sich durchsetzende Optimismus. Kinder ab 10 Jahren sollten sich ohne Beeinträchtigung mit dem Thema im dargebotenen Rahmen beschäftigen können. Freigabeempfehlung: ab 10 Jahren (Dauer des Films: 2 Stunden). |
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Positivkennzeichnung | Für Nicht-Kenner der TV-Serie könnte es manches Mal nicht einfach sein, in die Handlung dieses Prequels so richtig einzutauchen. Das Thema Krankheit im Kindesalter ist leider Teil unserer Gesellschaft, von Magersucht bis Krebs. Sicherlich nicht ganz einfach wegzustecken. Positive Botschaften versprühen – trotz allem – Lebensfreude: die eigenen Kräfte mobilisieren, trotz verheerender Prognosen nicht aufgeben, die Bedeutung von Zusammenhalt und Freundschaft. Die makabren Sprüche lockern auf und haben einen gewissen Unterhaltungswert. Annehmbar ab 12 Jahren als Jugenddrama – speziell für Fans der Fernsehserie. |
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