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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Berufung - Ihr Kampf für Gerechtigkeit |
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Originaltitel | On the Basis of Sex |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2018 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:01:16 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Mimi Leder |
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DarstellerInnen | Felicity Jones (Ruth Bader Ginsburg), Armie Hammer (Martin Ginsburg), Justin Theroux (Mel Wulf), Sam Waterston (Erwin Griswold), Kathy Bates (Dorothy Kenyon)
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Verleiher | Centfox Film |
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Inhalt | Das fiktionalisierte Drama über das Leben der legendären US-amerikanischen Höchstrichterin Ruth Bader Ginsburg (dargestellt von Felicity Jones) konzentriert sich auf die frühen Jahre ihrer Karriere. In den USA der 1950er Jahre, als die junge Ruth Bader als eine von nur 5 Frauen ihres Jahrgangs an der Harvard Law School Aufnahme findet, wird die Ungleichbehandlung von Frauen und Männern nur selten hinterfragt. Und die wenigen Gerichtsprozesse, in denen Frauen sich dagegen zu wehren versuchten, endeten stets mit Niederlagen. Ruth ist genervt davon, sich an der Uni ständig dafür rechtfertigen zu müssen, dass sie einem Mann den Platz wegnimmt. Da sie von ihrer Mutter gelernt hat sich nicht von Emotionen leiten zu lassen, macht sie vorerst gute Miene zum bösen Spiel. Die Diskriminierung setzt sich auch nach Abschluss ihres Studiums fort. Denn obwohl sie Jahrgangsbeste war, hat sie keine Chance auf die von ihr angestrebte Anstellung in einer Anwaltskanzlei. Zum Glück schätzt ihr Mann Martin (Armie Hammer), ein angesehener Steueranwalt, ihre Fähigkeiten und unterstützt sie nach Kräften. Als er von Charles Moritz erfährt, dem aufgrund seines Geschlechts der Steuernachlass für pflegende Angehörige vorenthalten wird, sieht er eine Chance. Vielleicht lässt sich der juristische Kampf um Gleichberechtigung ja eher gewinnen, wenn ein Mann benachteiligt wird. Ruth sieht ihre Chance gekommen mit einem Präzedenzfall vor Gericht zu ziehen und sich endlich auch als Anwältin beweisen zu können. |
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Alterskennzeichnung | Der Film enthält keinerlei Inhalte, die schädigend oder irritierend wirken könnten. Sein Thema, aber auch die Länge von etwas über 2 Stunden lassen ihn für kleine Kinder eher ungeeignet erscheinen. Diese Ansicht spiegelte sich auch in der Diskussion der Kommission wider, in der sich 2 der 5 Mitglieder für eine Einschränkung aussprachen. Da außer der Filmdauer keine weiteren Gründe angeführt wurden, blieben sie letztlich in der Minderheit. Der Film wird uneingeschränkt, also ohne Altersbegrenzung freigegeben. |
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Positivkennzeichnung | „Die Berufung“ ist ein routiniert gemachtes Biopic, in dem trotz der guten schauspielerischen Leistungen leider lang keine wirkliche Spannung aufkommt. Aufgrund des wichtigen Themas und des achtbaren Drehbuchs, dem es gelingt Verständnis für die doch recht komplexe Rechtsmaterie zu wecken, entschied sich die Kommission dafür dem Film ein „Annehmbar als Gerichtsfilm zum Thema Geschlechterdiskriminierung“ für Jugendliche ab 12 Jahren zuzuerkennen. |
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