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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Beale Street |
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Originaltitel | Beale Street |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2018 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:59:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Barry Jenkins |
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DarstellerInnen | Kiki Layne (Tish Rivers), Stephan James (Alonzo ‚Fonny‘ Hunt), Regina King (Sharon Rivers), Teyonah Parris (Ernestine Rivers), Colman Domingo (Joseph Rivers), Michael Beach (Frank Hunt), Dave Franco (Levy), Diego Luna (Pedrodto), Pedro Pascal (Pietro Alvarez), Ed Skrein (Officer Bell), Brian Tyree Henry (Daniel Carty)
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Verleiher | Filmladen Filmverleih GmbH |
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Inhalt | New York in den 1970ern. Tish und Fonny sind ein Liebespaar, das zuversichtlich in die Zukunft schaut. Was eigentlich überhaupt nicht ihrer Lebensrealität entspricht, denn als Schwarze sind sie fortwährend Rassismus ausgesetzt. Auch als Fonny fälschlich in Untersuchungshaft kommt, glauben sie noch an einen gerechten Ausgang … |
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Alterskennzeichnung | In Musik und Bildern vermittelt der Film meist eine positive Stimmung. Belastendes wird eher über den Dialog transportiert und auch oft mit vergleichsweise geringem Nachdruck der Figuren. Eine längere Szene mit häuslicher Gewalt und einigen Kraftausdrücken gibt es aber doch. Auch sexuelle Belästigung wird gezeigt. Dazu kommen noch Zigaretten und Alkohol, die eine Rolle im Alltag der handelnden Personen spielen. Die Kommission sieht weiters als problematisch an, dass zwei Charaktere ihre eigene Kriminalität dadurch rechtfertigen, dass sie selber Unrecht erleben. Ebenfalls problematisch ist, dass ein Polizist, der eigentlich das Gesetz repräsentieren sollte, sich von seinem Rassismus leiten lässt. Neben den eingangs genannten Punkten ist entlastend zu sehen, dass Zeit und Ort des Films sich vom Alltag der Zusehenden abgrenzen und somit eine Distanzierung erleichtern. Die Kommission empfiehlt in Abwägung aller Argumente eine Freigabe ab 10 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Dem Film gelingt es hervorragend, Atmosphäre und Lebensgefühl im Harlem der 1970er Jahre zu zeichnen. Er geht respektvoll mit der im Zentrum stehenden Familie um und zeigt seine Figuren als aktive Gestalter ihres Lebens – im Rahmen dessen, was in einer rassistischen Gesellschaft möglich ist. Schauspiel, Ton und Kamera sind besonders hervorzuheben. Darüber hinaus vermag der Film aber auch emotional das Leben in einer ungerechten Gesellschaft zu vermitteln. Die Kommission empfiehlt den Streifen daher als Familiendrama ab 14 Jahren. |
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