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Titel

Rocca verändert die Welt!

Originaltitel

Rocca verändert die Welt!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:41:24 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Katja Benrath

DarstellerInnen

Luna Maxeiner (Rocca), Volker Bruch (Henning), Detlev Buck (Taxifahrer), Caspar Fischer-Ortman (Max), Leo Knizka (John), Michael Maertens (Schuldirektor Klein), Luise Richter (Lila), Cordula Stratmann (Frau Hartholz), Barbara Sukowa (Dodo), Mina Tander (Frau Behrend), Fahri Yardim (Caspar)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Die 11-jährige Rocca kann mit ihrem unerschütterlichen Selbstbewusstsein zwar keine Bäume ausreißen, legt aber immerhin eine fast einwandfreie Notlandung mit einem A-380 auf dem Hamburger Flughafen hin, weil der Flugkapitän durch eine Fischvergiftung ausgefallen ist. Da ihr Vater zu einer mehrmonatigen Mission auf die internationale Raumstation ISS ins All aufgebrochen ist, sucht sie bei ihrer Oma Dodo Unterschlupf, die jedoch von ihrem Besuch wenig begeistert ist. Als sie Roccas mitgebrachtes, verletztes Eichhörnchen Klitschko hysterisch aus der Wohnung jagen will, stürzt sie so schwer, dass sie ins Krankenhaus abtransportiert werden muss. Für Rocca ist das plötzliche Alleinsein kein Problem, lernt sie doch die netten Nachbarkinder Lilo und John kennen und weiß sich auch in der neuen Schule zu behaupten. Als ihr aber der Schuldirektor mit dem Jugendamt droht, ist guter Rat teuer. Zum Glück gibt es den Obdachlosen Caspar, der sich kurzfristig als ihr Vater ausgibt. Als der Schwindel auffliegt und Rocca vergeblich nach einem Vormund sucht, zeigt Caspar, was wirklich in ihm steckt. Vor einem schweren Schicksalsschlag war er Anwalt und steht Rocca nun vor dem Jugendrichter mit Rat und Tat zur Seite …

Alterskennzeichnung

Die Kommission beschloss einhellig, für den Film eine uneingeschränkte Freigabe zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

Katja Benraths Spielfilmdebut erinnert nicht von ungefähr an Astrid Lindgrens Kultfigur Pippi Langstrumpf. Aus der Perspektive des Kindes meistert die Protagonistin die gefährlichsten Situationen und Probleme, an denen sich die Erwachsenen die Zähne ausbeißen. Mit Lebensmut und Optimismus führt sie diese vor und entlarvt deren Starrheit in angelernten Verhaltensmustern und ihrer Reglementierung im Alltag, die dem menschlichen Umgang miteinander oder neuen Ideen die Augen verschließt. Die Kommission entschied einhellig den erfrischend-frechen und auch berührenden Kinderfilm als empfehlenswert ab 8 Jahren hervorzuheben.


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