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Titel

Shazam! (3D)

Originaltitel

Shazam!

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

02:12:06 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

David F. Sandberg

DarstellerInnen

Zachary Levi (Shazam), Michelle Borth (Mary Shazam), Djimon Hounsou (The Wizard Shazam), Jack Dylan Grazer (Freddy Freeman), Mark Strong (Dr. Thaddeus Sivana), Asher Angel (Billy Batson), Marta Milans (Rosa Vasquez)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Der 14-jährige Billy Batson gilt als schwieriges Pflegekind. Immer wieder reißt er aus, denn er sucht nach seiner Mutter. Nachdem er wieder einmal von der Polizei aufgegriffen wird, landet er bei einer herzlichen Pflegefamilie, die bereits 5 Kinder betreut. Da macht er eines Tages die schicksalhafte Bekanntschaft mit dem Magier Shazam. Dieser hat Billy auserwählt, von nun an mit magischen Kräften ausgestattet zu sein, denn Billy ist ein aufrichtiger und herzensguter Bursche. Wann immer Billy den Namen des Zauberers (Shazam) ausspricht, verwandelt er sich in sein erwachsenes Alter Ego, das allerdings mit Superkräften ausgestattet ist. Doch in Wirklichkeit ist Billy noch ein Teenager und weiß nicht so recht, wie er mit seiner neuen Macht haushalten soll. Während ihm sein Pflegebruder Freddy zur Seite steht, macht sich Dr. Sivana, der von bösen Mächten beherrscht wird, daran, die neuen Superkräfte des jungen Helden an sich zu reißen, um die Welt zu beherrschen …

Alterskennzeichnung

Obwohl es sich bei dem Film um eine mitunter sehr unterhaltsame Comicverfilmung handelt, finden sich einige Szenen, die eine entsprechende Altersbeschränkung notwendig machen. Belastend ist bereits zu Beginn eine sehr düstere Unfallszene. Einige Sequenzen mit realen Gewalttätern (Schulkollegen, die den gehandicapten Freddy absichtlich mit dem Auto anfahren und schließlich brutal niederschlagen) sowie mit irrealen Monstern (Abbeißen von Köpfen, bedrohte Menschen schlagen verzweifelt gegen eine Glaswand etc.) können auf junge Menschen belastend wirken. Außerdem kommen viele Gefahren und Horrorszenarien durchaus unerwartet auf das Publikum zu. Bedenklich erscheint der Kommission zudem, dass kleinkriminelle Aktivitäten (auch wenn sie in Comic-Manier erscheinen) nicht geahndet und als negativ reflektiert werden (z.B. Knacken eines Bankomaten, eines Getränkeautomaten etc.). Auch finden sich mehrere Szenen, in denen Kinder von ihren leiblichen Eltern klar abgelehnt und zurückgewiesen werden. Letztlich hat sich die Kommission entschieden eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

„Shazam“ ist eine technisch gut umgesetzte Comicverfilmung. Es werden letztlich positive Werte vermittelt. Wir verfolgen, wie ein etwas distanzierter Bursche, der nie wirklich Halt gefunden hat, nun durch eine neue Familie, die ihm Offenheit und Verständnis entgegenbringt, zu sich selbst findet. Mit Zusammenhalt und Liebe können Probleme gelöst werden. Annehmbar als Comicverfilmung ab 12 Jahren.


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