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Titel

The Accountant (TV-Version)

Originaltitel

The Accountant

Filmtyp

DVD

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

02:00:40 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Gavin O’Connor

DarstellerInnen

Ben Affleck (Christian Wolff), Anna Kendrick (Dana Cummings), J. K. Simmons (Ray King), Jon Bernthal (Braxton), Jeffrey Tambor (Francis Silverberg), John Lithgow (Lamar Blackburn), Jean Smart (Rita Blackburn), Cynthia Addai-Robinson (Marybeth Medina), Robert C. Treveiler (Vater von Christian Wolff und Braxton)

Verleiher

ORF

Inhalt

Bei Christian Wolff wird als Kind das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Bald stellt sich heraus, dass er zwar ein Mathematik-Genie ist, aber im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation schwere Probleme hat. Sein militärisch geschulter Vater lehnt eine pädagogisch therapeutische Behandlung des Kindes ab. Viel mehr bildet er Christian und dessen jüngeren Bruder mit aller Härte zu Nahkampfprofis aus.
Als Erwachsener lebt Christian als Buchhalter in einer Kleinstadt, wo er verarmten Farmern bei ihrer Steuererklärung hilft. Doch Christian führt ein Doppelleben – er arbeitet auch für eine Reihe schwer krimineller Unterweltgrößen. Während ihm ein Steuerfahnder auf der Spur ist, nimmt Christian den Auftrag einer renommierten Robotik-Firma an. Er ahnt nicht, in welche Schwierigkeiten ihn der „Abrechnungsfehler“ dieses Unternehmens bringen wird …

Alterskennzeichnung

„The Accountant“ ist ein Actionfilm mit zahlreichen Verfolgungs- und Gewaltszenen. Erpressungen, Einschüchterungsversuche, die Androhung einer Vergewaltigung sowie tödliche Attacken ziehen sich durch den Film. Menschenleben scheinen nur wenig wert zu sein. Die wiederholte Selbstjustiz wird nicht hinterfragt. In der für das TV um etwa 8 Minuten gekürzten Fassung, werden Tötungs- und Folterszenen oft nur angedeutet.
Problematisch gestaltet sich auch die gesamte Familienstruktur. Die Mutter verlässt die Kinder, der Vater wendet fragwürdige Erziehungsmethoden an (Gewalt als Lösung gegen Ausgrenzung). Das Verhalten der Kinder in der Klinik kann für ein junges Publikum verstörend wirken.
Viele Sequenzen erscheinen allerdings realitätsfern und präsentieren den Hauptprotagonisten als übermenschlich (beinahe mit comicartiger Heldenanmutung). Jugendliche ab 14 Jahren sollten den unrealistischen Charakter der Geschichte richtig einordnen können. Die Kommission empfiehlt daher knapp mehrheitlich eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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