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Titel

Godzilla 2 (3D)

Originaltitel

Godzilla 2 (3D)

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

02:12:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Michael Dougherty

DarstellerInnen

Millie Bobby Brown (Madison Russell), Vera Farmiga (Dr. Emma Russell), Kyle Chandler (Mark Russell), Ken Watanabe, O'Shea Jackson jr., Sally Hawkins, Zhang Ziyi, David Strathairn, Thomas Middleditch, Charles Dance

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Godzilla ist im Meer verschwunden und eigentlich weiß niemand genau, wo er sich gerade aufhält. Der kryptozoologischen Organisation Monarch ist es mittlerweile aber gelungen weltweit 17 Stellen zu identifizieren, an denen Titanen, gefangen in einer Art Dauerschlaf, auf ihre Auferstehung warten. Was viele fürchten, fasziniert die Mitarbeiter/innen von Monarch. Und eine von ihnen, die Paleo-Biologin Emma Russell (Vera Farmiga) nämlich, hat gar einen Weg gefunden mit den riesigen urzeitlichen Wesen zu kommunizieren. Überzeugt davon, dass die Titanen zurückkehren, um das ökologische Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen, ist sie gemeinsam mit ihrer Tochter Madison (Millie Bobby Brown) hautnah dabei, als Mothra erwacht. Was ein berührender Moment der Verständigung zwischen Mensch und Monster sein könnte, läuft aus dem Ruder, als unerwartet ein Ökoterrorist auftaucht. Er entführt Mutter und Tochter in die Arktis, wo er Monster Zero – den dreiköpfigen King Ghidorah – aus dem ewigen Eis befreit. Doch die Verständigungsversuche versagen, weil sich dieser Titan als Angehöriger einer außerirdischen Spezies entpuppt, den Kooperation nicht interessiert. Er will nicht weniger als die Alleinherrschaft über die Erde. Da ihm mit menschlichen Waffen nicht beizukommen ist, muss Godzilla her. Mit diesem wiederum hat Madisons Vater und Emmas Ex-Ehemann Mark (Kyle Chandler) noch eine Rechnung offen …
Bald schon sieht sich die Familie, ungeachtet ihrer schwierigen Geschichte, in den Kampf aller drei Titanen verstrickt …

Alterskennzeichnung

Die Monster als solche und auch die Handlung von „Godzilla 2“ sind klar als fiktional erkennbar. Der Film eignet sich aber aus zahlreichen Gründen nicht für jüngere Zuseher/innen. Da ist zum einen die jugendliche Protagonistin Madison, die sich psychischen wie physischen Extremsituationen stellen und nach dem Tod des Bruders auch noch den Verlust der Mutter verkraften muss. Zum anderen beteuern die Wissenschaftler im Film wiederholt, dass den Menschen mittlerweile klar sein muss, dass es die Titanen wirklich gibt und dass es die menschengemachte Umweltzerstörung ist, die sie erwachen lässt. Sie sollen das ökologische Gleichgewicht, auch um den Preis einer drastischen Reduktion der Menschheit, wiederherstellen. Damit knüpft der Film recht direkt an aktuelle Sorgen und Erfahrungswelten von Kindern und Jugendlichen an (Stichwort Fridays for Future). Der extrem gewaltverharmlosende Ausweg, der hier propagiert wird, ist daher in mehr als einer Hinsicht problematisch. In der Diskussion Erwähnung fanden zudem: die grausam inszenierte Hinrichtung eines Wissenschaftlers gleich zu Beginn, der sorglose Umgang mit Nukleartechnologie und der Mangel an entlastenden Momenten. Die Kommission diskutierte daher eine Freigabeempfehlung zwischen 12 und 14 und entschied letztlich dafür den Film ab 12 Jahren freizugeben.

Positivkennzeichnung

keine


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