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Titel

TKKG

Originaltitel

TKKG

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:35:49 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Robert Thalheim

DarstellerInnen

Ilyes Moutaoukkil (Tim), Manuel Santos Gelke (Karl), Lorenzo Germeno (Willi ("Klößchen")), Emma-Louise Schimpf (Gaby), Milan Peschel, Trystan Pütter (Kommissar Glockner), Tom Schilling, Aljoscha Stadelmann, Laura Tonke (Erna Sauerlich)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Tim und Willi (“Klößchen”) sind neu im Internat. Die beiden müssen sich ein Zimmer teilen, was auf wenig Gegenliebe stößt, sind sie doch sehr unterschiedlich. Klößchen kommt aus reichem Hause, isst äußerst gern Süßes und flog schon von einigen Schulen. Tim besucht das Internat aufgrund eines Leistungsstipendiums, vor kurzem entkam er der Polizei über die Dächer, als er beim Graffiti-Sprühen erwischt wurde.
Doch dann wird Klößchens Vater entführt und eine asiatische Gold-Statue verschwindet. Mit Hilfe von Gaby, der Tochter des Polizeikommissars, und des kleinen Genies Karl beginnen sie auf eigene Faust zu ermitteln. Doch werden sie Klößchens Vater befreien können? Ein spannendes Abenteuer beginnt ...

Alterskennzeichnung

Basierend auf der erfolgreichen Hörspiel- und Jugendbuchreihe hier das Prequel. Es wird erzählt, wie sich die vier Kinder, “TKKG” – Tim, Klößchen, Karl und Gaby, im Internat kennenlernen und schließlich zu einer Detektivbande werden. Eine Verfilmung einer Folge gab es zum Beispiel schon 2006: “TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine“ (https://tinyurl.com/y2n4cmes).
Aus Sicht des Jugendschutzes ist etwa eine Szene gleich zu Beginn zu nennen: Tim flieht halsbrecherisch vor der Polizei über die Dächer mit der Technik des sogenannten Parkour-Sports. Eine lebensgefährliche Aktion, vor allem für nicht Geübte.
Folgen von Gewalt oder gefährliche Situationen werden einige Male verharmlost dargestellt (so wird Tim bei der Kampfszene während der Entführung hoch und brutal durch die Luft geschleudert, kommt aber ohne Verletzung davon).
Autofahren als Teenager ohne Führerschein bleibt ohne Konsequenz. Strafhandlungen auch von Erwachsenen (wie Entführung) bleiben ohne juristische Folgen.
Der starke Asthmaanfall des kleinen Buben Karl könnte ganz junge Kinder erschrecken.
Ein jugendliches Publikum wird relativ lange in die Irre geführt, wer nun die Guten und wer die Bösen sind. Letztlich stellt sich der beliebte Lehrer als Hauptbösewicht heraus, ursprünglich eine Vertrauensperson und ein Vorbild. Dies könnte auf die Jüngsten desorientierend wirken.
Spannungssequenzen gehören bei einem Abenteuerfilm dazu, dieser ist zudem auf ein jugendliches Publikum ausgerichtet. Ein gutes Ende trägt auch zur Entlastung bei.
Kinder ab 8 Jahren, die Fiktion und Realität im Film schließlich schon klar unterscheiden können, sollten nicht nachhaltig überfordert sein und die genannten jugendschutzrelevanten Elemente angemessen rezipieren können. Freigabeempfehlung: ab 8 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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