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Titel

X-Men: Dark Phoenix

Originaltitel

X-Men: Dark Phoenix

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

01:54:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Simon Kinberg

DarstellerInnen

Evan Peters (Peter Maximoff / Quicksilver), Jennifer Lawrence (Raven / Mystique), Jessica Chastain (Smith), James McAvoy (Professor Charles Xavier), Michael Fassbender (Erik Lehnsherr / Magneto), Tye Sheridan (Scott Summers / Cyclops), Nicholas Hoult (Hank McCoy / Beast), Sophie Turner (Jean Grey / Phoenix)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Jean Grey (Sophie Turner) ist durch einen von ihr (mit)verursachten Autounfall zum Waisenkind geworden. Der im Rollstuhl sitzende X-Men Charles Xavier (James McAvoy), der ihre besonderen Fähigkeiten erkennt, nimmt sie an seiner Schule auf. Zwanzig Jahre später, die X-Men werden von der Welt nicht länger als gefährliche Mutanten gefürchtet, sondern als Helden gefeiert, gerät Jean bei einer gefährlichen Mission im Weltall in eine „Sonneneruption“. Sie kann die gewaltige Energie absorbieren und ihre Mitstreiter Mystique (Jennifer Lawrence), Beast (Nicholas Hoult), Storm (Alexandra Shipp), Nightcrawler (Kodi Smit-McPhee) und Quicksilver (Evan Peters) retten. Der Zusammenstoß bleibt allerdings nicht folgenlos. Jean verfügt plötzlich über Fähigkeiten, die ihr langsam, aber sicher über den Kopf wachsen. Zugleich erwachen mit der neuen Macht auch alte Traumata und so wendet sie sich, auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft, plötzlich gegen die einstigen Gefährten. Zur gleichen Zeit erkennen die außerirdischen Shi’ar in der machtvollen jungen Frau eine mögliche Verbündete. Denn die Formwandler wollen die Erde unter ihre Kontrolle bringen. Ihre Abgesandte Smith (Jessica Chastain) soll Jean zur Zusammenarbeit verführen. Der darauf folgende Kampf ist brandgefährlich, denn schließlich haben Jeans „Phoenixkräfte“ das Potential die ganze Erde zu zerstören ...

Alterskennzeichnung

Der Film beginnt mit einem sehr eindrücklich inszenierten Autounfall, bei dem wir in Zeitlupe zuschauen, wie ein kleines Mädchen seine Eltern verliert. Dem folgen zahlreiche lange und laute Kämpfe, die jedoch meist unschwer als Comicverfilmung zu erkennen sind. Emotional belastend wirkt sicher (Achtung Spoiler!) auch der so unerwartete wie grausame Tod von Mystique. Jüngere Zuseher/innen werden wohl auch Jeans verzweifeltes Bemühen, Kontakt zu ihrem leiblichen Vater herzustellen, verstörend finden. Wie der Titel schon vermuten lässt, ist „Dark Phoenix“ auch insgesamt recht düster. Entlastend dürfte die klare und aufgeräumte Bildsprache wirken, deren comichafte Tableaus als Erholungs- und Orientierungsmomente fungieren. Die Kommission entschied daher mehrstimmig für eine Freigabeempfehlung ab 12 Jahren.

Positivkennzeichnung

Im Rahmen der Superheldenfilme wird auch hier wieder eine Geschichte erzählt, in der starke Frauenfiguren wichtige Rollen spielen. Daher werden Mädchen in der Coming-of-Age-Erzählung, in der es um Zugehörigkeit, Einsamkeit, Enttäuschungen und das Beherrschen der eigenen inneren Dämonen geht, gewiss Anknüpfungspunkte finden. In diesem Zusammenhang wurde auch Jeans Aussage ”Meine Emotionen machen mich stark, nicht schwach” positiv gewertet. „X-Men Dark Phoenix“ wird daher ein „Annehmbar als Comicverfilmung für Jugendliche ab 14 Jahren zugestanden.


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