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Titel

Cleo

Originaltitel

Cleo

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:41:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Erik Schmitt

DarstellerInnen

Marleen Lohse (Cleo), Max Mauff (Zille), Max Befort (Erich Sass), Andrea Sawatzki (Sophia), Fabian Busch (Bernd), Ben Münchow (Franz Sass), Anna Böttcher (Bärbel), Wanda Perdelwitz (Lehrerin), Heiko Pinkowski (Günni), Jeremy Mockridge (Paul)

Verleiher

Filmcasino & Polyfilm Betriebs GmbH

Inhalt

Berlin-Safari-Führerin Cleo trifft auf Paul, der die Schatzkarte der legendären Einbrecher, der Brüder Sass, besitzt. Zusammen versuchen sie, die Karte zu entschlüsseln. Cleo möchte in erster Linie die magische Uhr finden, die seit den 1920er Jahren verschollen ist. Mit dieser kann sie die Zeit zurückdrehen, um so den Tod ihres Vaters und den ihrer Mutter rückgängig zu machen. Den Schatzsuchern schließen sich auch noch die Tresorknacker Günni und Zille an. Ein Abenteuer quer durch Berlin beginnt. Doch was, wenn Cleo die Uhr findet? Wird sie die Vergangenheit tatsächlich umkrempeln und ihren Vater und ihre Mutter retten? Dies allerdings würde bedeuten, dass sie Paul nie kennengelernt hätte ...

Alterskennzeichnung

In dieser romantischen Komödie schwingen doch einige belastende Elemente mit: die Entscheidung des Vaters, für das Leben der Frau oder für das des Babys, der Tod der Mutter bei der Geburt Cleos, der Tod ihres Vaters während einer gemeinsamen Schatzsuche mit Cleo und ihr damit verbundenes Schuldgefühl.
Gemäß dem Abenteuer-Charakter gibt es einige brenzlige, spannende Situationen, etwa als ein Schacht einstürzt, aber die positive Auflösung erfolgt immer schnell. Durchgehend herrscht eine Stimmung vor, in der immer klar ist, dass nie etwas wirklich Ernsthaftes passieren wird. Das visuelle Erscheinungsbild des Films und der irreelle Charakter des Geschehens liefern zudem ausreichend Distanzierungsmöglichkeiten.
Freigabeempfehlung: ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

Die Machart und die Erzählweise des Films fanden großen Anklang, das Spiel mit den Mythen Berlins, das Auftreten von historischen Figuren wie Albert Einstein, Max Planck und Marlene Dietrich, die Kameraeinstellungen, die Animations- bzw. Trickfilmelemente und auch die Verwendung von historischem Material aus der Geschichte Berlins.
Cleo hat ein “eingemauertes” Herz und lässt niemanden an sich heran. Schließlich überwindet sie die Schwere und Melancholie und nimmt die Vergangenheit an, um in der Gegenwart glücklich zu sein. Lebensfreude und Fantasie werden hochgehalten, der Mut zum Abenteuer und Vertrauen in andere Menschen.
Das Zielpublikum des Films hat sich der Kommission nicht ganz erschlossen. Er richtet sich wohl eher an Erwachsene bzw. an die ganze Familie (als speziell an Kinder).
Annehmbar ab 10 Jahren als modernes Märchen.


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