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Titel

Leberkäsjunkie

Originaltitel

Leberkäsjunkie

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:36:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Ed Herzog

DarstellerInnen

Sebastian Bezzel (Franz Eberhofer), Simon Schwarz (Rudi Birkenberger), Lisa Maria Potthoff (Susi), Enzi Fuchs, Eisi Gulp, Gerhard Wittmann, Eva Mattes, Robert Stadlober, Manuel Rubey, Anica Dobra, Castro Dokyi Affum, Sigi Zimmerschied, Daniel Christensen, Stephan Zinner, Max Schmidt, Ferdinand Hofer, Thomas Kügel, Frederic Linkemann, Lara Mandoki, Stefan Betz, Luis Sosnowski, Michael Ostrowski, Harry G, Klaus Augenthaler, Christian Steiffen, Hardy Schwetter

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Der Dorfpolizist Franz Eberhofer, der für sein Leben gern isst, ist inzwischen in einem bedauernswerten gesundheitlichen Zustand. Das zeigt sich, als er zu einer Brandleiche gerufen wird und vor Ort umkippt. Seine Ernährung stellt er deswegen aber nur vorgeblich um, insgeheim isst er wie gewohnt weiter und nimmt Medikamente, wenn ihn Schmerzen plagen. Abgesehen davon erhält Franz die Chance, sich als guter Vater zu erweisen: Die von ihm getrennt lebende Susi muss sich auf eine Abschlussprüfung vorbereiten und er soll sich daher eine Woche um seinen knapp einjährigen Sohn Paul kümmern. Zum Glück steht ihm sein Freund Rudi sowohl bei den Ermittlungen als auch bei sämtlichen Fragen des Alltags völlig ungefragt zur Seite …

Alterskennzeichnung

Der neue Eberhofer-Fall basiert wie schon die Vorgängerfilme (zuletzt „Sauerkrautkoma“ 2018) auf der Buch-Reihe von Rita Falk. Der Krimihandlung entsprechend ist z. B. die Brandleiche am Tatort bzw. in der Pathologie zu sehen und auch der Tathergang wird ausführlich geschildert. Der Showdown, in dem ein Mann getasert wird, ein weiterer Mann mit einem Golfschläger erschlagen wird und in einer Blutlache zu liegen kommt und ein dritter Mann bei einem Selbstmordversuch scheitert, ist besonders drastisch inszeniert. Ansonsten wurde die Tatsache, dass fallweise ein Kleinkind bei den Ermittlungen dabei ist, von der Kommission durchaus kritisch gesehen. Der Alkohol- (z.B. Wettsaufen), Drogen- (Kiffen, Shisha, Rauchen) und Medikamentenkonsum sowie das ungesunde Ernährungsverhalten der Hauptfigur wurden als problematisch beurteilt. Einige Szenen mit derbem Humor, das teils fragwürdige Frauenbild sowie die latente Fremdenfeindlichkeit, die nicht immer relativiert wird, machen ebenfalls eine Einschränkung notwendig. Diskutiert wurden des Weiteren die oft derbe Sprache und das Abfeuern einer Waffe auf einem Fußballplatz. Jugendliche mit einiger Medienerfahrung werden aber erkennen, dass der Film komödiantisch intendiert ist, und dies alles entsprechend reflektieren und einordnen können (Freigabeempfehlung: ab 12 Jahren).

Positivkennzeichnung

keine


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