Titel | A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando (3D) |
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Originaltitel | Toy Story 4 (3D) |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2019 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:39:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Josh Cooley |
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DarstellerInnen | Original-Sprecher/innen: Tom Hanks (Woody), Tim Allen (Buzz Lightyear), Annie Potts (Bo Peep), Joan Cusack (Jessie), Wallace Shawn (Rex), Blake Clark (Slinky Dog), John Ratzenberger (Hamm), Don Rickles (Mr. Potato Head), Estelle Harris (Mrs. Potato Head), Jodi Benson (Barbie)
Sprecher/innen D: Michael Bully Herbig (Woody), Sonja Gerhardt (Giggle McDimples), Michi Beck (Duke Kaboom), Rick Kavanian (Rex)
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Verleiher | The Walt Disney Company (Austria) GmbH |
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Inhalt | Viel Zeit ist seit der letzten Episode (2010) in „Toy Story 4“ vergangen. Andy ist mittlerweile dem Spielzeugalter entwachsen und geht aufs College. Seine alten Spielsachen hat er der kleinen Bonnie weitergeschenkt und Sheriff Woody und Buzz Lightyear haben das kleine Mädchen sehr in ihr Herz geschlossen. Besonders Woody fühlt sich für das Glück und Wohlergehen des entzückenden Mädchens verantwortlich, er begleitet sie heimlich zu ihrem ersten „Kennenlerntag“ in der Vorschule. Dort jedoch sind Spielzeuge verboten und so bastelt sich Bonnie mit Hilfe von Woody aus einem Göffel und anderen Dingen aus dem Müll ein eigenes Spielzeug – Forky. Sie nimmt den neuen Gefährten auch mit nach Hause und schon ist es vorbei mit der Ruhe im Spielzimmer. Denn Forky ist überzeugt davon, dass er kein Spielzeug ist, sondern Müll, und versucht immer wieder, in den Mülleimer zu gelangen. Woody weiß, wie sehr Bonnie an ihrem Forky hängt, weshalb er ständig darum bemüht ist, Forky vor sich selbst zu schützen. Bei einem Familienausflug jedoch gelingt es Forky aus dem Wagen zu springen und Woody eilt ihm hinterher. Ein abenteuerlicher Roadtrip findet seinen Anfang, wobei Woody auch einige Bekannte aus der Vergangenheit trifft … |
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Alterskennzeichnung | Der Film wurde in 3D gesichtet. Die bekannten Figuren aus den Vorgängerfilmen müssen wieder einige Abenteuer bestehen und ständig neu auftauchende Probleme bewältigen, um ins sichere Kinderzimmer zurückzugelangen. Auch das Thema Selbstwertgefühl spielt eine Rolle. Diesmal droht weiters vermeintliche Gefahr von recht gruselig wirkenden, an genretypische Horrorpuppen erinnernde Figuren, die eventuell ein ganz junges Publikum sehr ängstigen könnten und für einige Schreckmomente sorgen. Einige Szenen spielen im Dunklen, was die Spannung verstärkt, und es gilt viele emotionale Momente zu verkraften (z.B. Trennungsängste etc.). Gegen Ende des Films mutiert ein Stofftier zu einem riesigen Monster, aus dessen Augen Laserstrahlen schießen. Zusätzlich gibt es noch etliche visuell und akustisch sehr anspruchsvolle, actionreiche Szenen, die für ganz junge Rezipient/innen überfordernd sein könnten, auch die Länge des Filmes wurde als Einschränkungsgrund genannt. Die Kommission sprach sich daher für eine Altersfreigabe ab 6 Jahren aus. Ab diesem Alter ist eine emotionale und visuelle Überforderung nicht mehr zu erwarten. |
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Positivkennzeichnung | „Toy Story 4“ schließt an die Vorgängerfilme an und neben den bereits bekannten lebendigen Spielzeugfiguren werden etliche neue und spannende Charaktere eingeführt. Der Film überzeugt zum einen durch sein technisch sehr hochwertiges Niveau und zeigt detailreiche und visuell brillante Bilder, die ihresgleichen suchen. Darüber hinaus besticht der Film durch charmante und überaus witzige Akteur/innen und vermittelt wieder die genretypischen Botschaften, dass Freundschaften eine große Bedeutung im Leben haben, man füreinander Verantwortung übernehmen muss, Ehrlichkeit und stete Kommunikation wichtige Elemente des gemeinsamen Lebens sind und es für das Selbstwertgefühl wichtig ist, eine Aufgabe zu haben. Somit enthält die Geschichte thematisch viele Anteile, die durchaus auch einem „Erwachsenenfilm“ entsprechen. Zudem wird ein überaus taffes und emanzipatorisches Frauenbild gezeichnet (das Cowgirl wird schließlich Sheriff, eine Figur wird als „Bürgermeisterin“ etabliert, die Schäferin agiert äußerst selbstbewusst …), das den gängigen Rollenklischees angenehm widerspricht. Auch die „Bösewichtin“ hat nachvollziehbare Gründe für ihr Handeln, das sich aber letztlich zum Guten hin entwickelt. Die Kommission einigte sich auf folgende Positivkennzeichnung: „Sehr empfehlenswert ab 8 Jahren als Familien-/Animationsfilm“. |
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