JMK

Stuber - 5 Sterne Undercover

Stuber

Langfilm

2019

USA

01:33:34 (hh:mm:ss)

dt.synchr.

Michael Dowse

Karen Gillan (Sara Morris), Betty Gilpin (Becca), Natalie Morales (Nicole), Steve Howey ( Felix), Kumail Nanjiani (Stu), Dave Bautista (Vic), Iko Uwais, Betty Gilpin, Jimmy Tatro, Mira Sorvino, Julia Vasi

Centfox Film

Stu arbeitet tagsüber in einem Sportartikelgeschäft und bessert sich sein Gehalt zusätzlich als Uber-Fahrer auf. Er will seiner Freundin Becca dabei helfen, ein eigenes Fitnessstudio zu eröffnen, in der Hoffnung, Beccas Herz zu erobern. Eines Tages steigt ein Cop – Vic – in seinen Wagen ein, dessen Sehkraft nach einer Augenoperation beeinträchtigt ist. Dieser möchte endlich Tedjo, den Killer seiner Partnerin, zur Strecke bringen und hat an diesem Tag einen heißen Tipp erhalten, wo sich der gefährliche Drogenboss aufhält. Der friedfertige Stu ist mit der Situation komplett überfordert, da Vic ihn quasi kidnappt und ihn in die gefährliche Jagd nach dem Killer involviert. Eine rasante Verfolgungsjagd hebt an, bei der Stu nicht nur um seine Bewertung bei Uber, sondern auch bald um sein Leben bangen muss …

Die Buddy-Komödie spart nicht an derben Sprüchen und drastischen Gewaltszenen, womit eine Alterseinschränkung notwendig wird. Bereits in der brutalen Anfangsszene wird eine Polizistin erschossen. Etliche weitere Personen kommen zu Tode, zum Teil durch Kopfschüsse, die explizit gezeigt werden. Unzählige Schlägereien werden ästhetisiert ins Bild gesetzt. Zahlreiche Klischees werden bedient, so sieht man in einem Stripclub Männer beim Poledance und einen nackten Schwarzamerikaner mit übergroßem Penis durchs Bild laufen. Menschen werden gefoltert, man sieht, wie einem angeschossenen Mann mit dem Finger in die frische Wunde gebohrt wird, um diesem ein Geständnis zu entlocken. Einem Hund werden Drogensäckchen verfüttert und ein Mann wird als menschlicher Schutzschild verwendet. Die Soundebene ist vorantreibend und untermalt die unzähligen Kampfszenen mittels coolem Rap.
Die Kommission entschied sich für eine Freigabeempfehlung ab 12 Jahren, da ab diesem Alter der überzeichnete und komödienhafte Kontext bereits erkennbar ist und die choreografierten Kampfszenen als realitätsfern identifizierbar sind. Dies trägt zur Entlastung bei und somit kann eine moralische Desorientierung und emotionale Überforderung ausgeschlossen werden.

keine

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