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Titel

We have always lived in the Castle

Originaltitel

We have always lived in the Castle

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

USA

Länge

01:35:37 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Stacie Passon

DarstellerInnen

Taissa Farmiga (Merricat Blackwood), Alexandra Daddario (Constance Blackwood), Crispin Glover (Uncle Julian), Sebastian Stan (Charles Blackwood), Paula Malcomson (Helen Clarke), Peter Coonan (Bobby Dunham), Ian Toner (Jim Donnell), Joanne Crawford (Stella), Anna Nugent (Lucille Wright), Stephen Hogan (John Blackwood)

Verleiher

Kinostar Filmverleih GmbH

Inhalt

Seit ihre Eltern ermordet wurden, leben die Schwestern Merricat und Constance Blackwood gemeinsam mit ihrem Onkel Julian im großen Haus der Familie. Die 18-jährige Merricat ist die einzige, die das Anwesen einmal pro Woche verlässt, um im Dorf die notwendigsten Besorgungen zu erledigen. Während ihrer Einkaufstouren erlebt sie die Ablehnung der Dorfbewohner/innen, von denen sie aufs Übelste verspottet wird. Ansonsten ist Merricat meist damit beschäftigt, das Anwesen durch das Vergraben von Dingen ihres Vaters in Verbindung mit dem Aussprechen von Flüchen zu schützen. Ihr Alltag gerät durcheinander, als eines Tages ihr Cousin Charles auftaucht, der den Schwestern anbietet, ihnen bei der Verwaltung des großen Hauses zu helfen. Während Constance von Charles fasziniert ist, traut ihm Merricat nicht so recht über den Weg …

Alterskennzeichnung

Der Film basiert auf dem Roman „Wir haben schon immer im Schloss gelebt“ von Shirley Jackson aus dem Jahr 1962. Besonders drastisch ist die Szenenfolge inszeniert, in der Charles mit einer Schneekugel blutig erschlagen wird. Die sehr jung aussehende Hauptfigur, mit der sich Jugendliche am ehesten identifizieren werden, ist für diverse Morde verantwortlich, was von der Kommission als besonders problematisch beurteilt wurde, wie auch der Brand des Anwesens. Andererseits sind das Mobbing bzw. die Bedrohungen durch die Dorfbewohner/innen gerade für Merricat belastend, die regelmäßig dieser Behandlung ausgesetzt ist. Viele Hintergründe zur Geschichte, also etwa ob Constance in ihrer Jugend Gewalt angetan worden ist oder ob Charles eventuell die Verkörperung eines gewalttätigen Vaters darstellt, bleiben unklar und könnten daher auch desorientierend wirken. Insofern bleibt der Film undurchschaubar und verstörend, und es gibt weder eine positive Auflösung noch werden die Morde, die Merricat begangen hat, in irgendeiner Art und Weise geahndet (Freigabeempfehlung: ab 14 Jahren).

Positivkennzeichnung

keine


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