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Titel

Ad Astra - Zu den Sternen

Originaltitel

Ad Astra

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Brasilien, USA

Länge

02:02:55 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

James Gray

DarstellerInnen

Brad Pitt (Roy McBride), Tommy Lee Jones (Clifford McBride), Ruth Negga (Helen Lantos), Donald Sutherland (Thomas Pruitt), John Ortiz (Lieutenant General Rivas), Greg Bryk (Chip Garnes), Loren Dean (Donald Stanford), Kimberly Elise (Lorraine Deavers), John Finn (Brigadier General Stroud), Liv Tyler (Eve)

Verleiher

Centfox Film

Inhalt

Science-Fiction-Drama von Regisseur James Gray um Astronaut und Raumfahrt-Ingenieur Major Roy McBride, der beauftragt wird nach seinem Vater zu suchen, der auf einer Mission zum Neptun verschwunden ist.
Als die Erde von gefährlichen elektromagnetischen Stürmen aus dem All heimgesucht wird, übersteht Roy, bei der Arbeit immer hochkonzentriert und gelassen, einen spektakulären, tiefen Sturz nahezu unbeschadet. Gleich darauf wendet sich die zuständige Weltraum-Behörde an ihn: Es wird vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen diesen Stürmen und der eigentlich verloren geglaubten Forschungsstation seines Vaters Clifford besteht, der vor 30 Jahren zu einer Mission ins All aufbrach, um nach außerirdischem Leben zu forschen. Roy wird mit der sehr persönlichen Geheimmission betraut, nach einem Zwischenstopp auf dem Mond bis zum Mars zu reisen, um dort eine Botschaft aufzunehmen und in Richtung Neptun zu senden. Man glaubt, dass Clifford immer noch am Leben – und als Auslöser für eine Kette von Ereignissen verantwortlich ist, die das Ende alles Lebens auf der Erde bedeuten könnte …

Alterskennzeichnung

James Grays Sci-Fi-Drama stellt Roys distanzierte (Selbst-)Wahrnehmung in den Mittelpunkt der Filmhandlung. Er ist der beste Astronaut, den das Militär vorzuweisen hat und dessen Herzschlag auch in größten Krisensituationen nie die 80 überschreitet. Selbst nachdem ihn die Frau seines Lebens, Eve, verlassen hat, zeigt er kaum Emotionen. Die Reise hin zu seinem totgeglaubten Vater wird auch zu einer Reise in sich selbst und zwingt ihn zu realisieren, wie tief die Wunden der Vergangenheit doch sind. Die Familienverhältnisse wirken, neben der Mission gegebenenfalls den Vater töten zu müssen, belastend. Neben einer mit Brutalität geführten „Autoverfolgungsjagd“ auf dem Mond und tragisch endenden Kampfhandlungen im Raumschiff, sticht vor allem eine Sequenz im Weltall heraus, bei der einem Notsignal eines norwegischen Raumschiffs nachgegangen wird, was zu intensiven Schockmomenten (Primaten-Attacke) führt. Auch Bilder von mitunter entstellten Leichen sind anzumerken. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 14 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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