Titel: Ready or Not - Auf die Plätze, fertig, tot Originaltitel: Ready or Not Filmtyp: LangfilmHerstellungsjahr: 2019Herkunftsländer: USALänge: 01:35:52 (hh:mm:ss)Sprachversion: dt.synchr.Sprache Ton: Regie: Matt Bettinelli-Olpin, Tyler Gillett DarstellerInnen: Samara Weaving (Grace), Mark O'Brien (Alex Le Domas), Andie MacDowell (Becky Le Domas), Adam Brody (Daniel Le Domas), Henry Czerny (Tony Le Domas), Nicky Guadagni (Aunt Helene), Melanie Scrofano (Emilie), Elyse Levesque (Charity Le Domas), Kristian Bruun (Fitch Bradley), John Ralston (Stevens) Verleiher: Centfox FilmInhalt: Die junge Grace heiratet in eine steinreiche Familie ein. Doch um wirklich dazuzugehören, gibt es im Le-Domas-Klan eine Tradition: Jedes neue Familienmitglied muss in der Nacht der Hochzeit ein Spiel absolvieren. In Graces Fall ein ganz spezielles Versteckspiel. Sie muss getötet werden, um so den Fluch abzuwenden, dass sonst die Familie zugrunde geht. Brutal und mit historischen Waffen wird sie von allen durch das riesige Anwesen gejagt. Steht ihr vielleicht doch zumindest Bräutigam Alex bei?Alterskennzeichnung: Dieser Horrorthriller wartet mit zahlreichen Gewaltelementen und Tötungen auf, die sehr oft drastisch ins Bild gesetzt zu sehen sind. Eine gewisse Spannung wird aufgebaut, es gibt Schreckmomente. Einiges an Blut fließt. Die Mutter des Bräutigams wird brutal erschlagen, noch dazu von der Braut, es wird gehackt, geschossen, Armbrustpfeile landen etwa im Mund eines Opfers (usw.).Besonders bedenklich bezogen auf den Jugendschutz wurde erachtet, dass ein Kind zum Verräter und somit Täter wird – in der Rückschau, 30 Jahre zuvor, und auch in der Gegenwart, als sich einer der jüngsten Sprosse, ein Enkel des Familienoberhauptes, eine Waffe beschafft und auf die Braut schießt. Er wird daraufhin von seiner Mutter dafür gelobt. Auf ein jüngeres Publikum könnte dies desorientierend wirken.Allerdings spielt alles in einem irrealen Ambiente mit satirischem Touch, direkte persönliche Anknüpfungspunkte und Identifikationsmöglichkeiten für Kinder drängen sich dadurch nicht auf. Distanzierung wird so erleichtert. Die Horrorhandlung ist sehr schrill überzeichnet und Jugendliche ab einem Alter von 16 Jahren sollten den Film adäquat einordnen und ohne nachhhaltige Schädigung rezipieren können.Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 16 Jahren.Positivkennzeichnung: keine
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