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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Terminator: Dark Fate |
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Originaltitel | Terminator: Dark Fate |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2019 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:08:30 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Tim Miller |
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DarstellerInnen | Linda Hamilton (Sarah Connor), Arnold Schwarzenegger (Terminator T-800), Gabriel Luna (Terminator Rev-9), Mackenzie Davis (Grace), Natalia Reyes (Dani Ramos), Diego Boneta (Miguel Ramos), Edward Furlong (John Connor), Tom Hopper, Cassandra Starr, Brett Azar
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Verleiher | The Walt Disney Company (Austria) GmbH |
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Inhalt | Mit der Rückkehr von James Cameron als Produzenten werden die letzten Teile der Terminator-Saga ignoriert und „Dark Fate“ schließt direkt an den zweiten Teil aus dem Jahr 1991 an. Nachdem wir erfahren, was aus John Connor wurde, springen wir in die Jetztzeit und folgen einem neuen Terminator und einer „modifizierten“ Frau auf ihren Missionen. Wieder hat einer die Aufgabe zu töten. Die andere soll das Ziel beschützen. Es folgen wilde Schießereien, Verfolgungsjagden und Kampfszenen am Boden, in der Luft und sogar unter Wasser. Der scheinbar unaufhaltsame Terminator trifft aber auf drei Frauen, die sich ihrem (dunklen) Schicksal nicht ergeben. |
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Alterskennzeichnung | „Terminator: Dark Fate“ wirkt fast durchgehend bedrohlich und oft sehr stressig. Die Unnachgiebigkeit des Verfolgers erinnert an Filme aus dem Horror-Genre. Das Gefühl gehetzt und gejagt zu werden, mischt sich mit Gewaltorgien, die durch die Bauart des neuen Terminators oft mit Stichwaffen kombiniert werden. Die Kommission war der Ansicht, dass einige Szenen gewaltverherrlichend inszeniert wurden. Für die jüngere Zielgruppe wiegt der Verlust der Familie der Hauptprotagonistin schwer. Dabei wirkt eine Szene, in der der Roboter sich in ihren Vater verwandelt und ihren Bruder tötet, besonders belastend. Entlastende Momente finden sich oft in überhöhten und unrealistischen Szenen und spätestens mit dem alternden Schwarzenegger-Terminator findet dann auch Humor seinen Weg in den Film. Die Kommission empfiehlt für den Film einstimmig eine Freigabe ab 14 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | In bester Science-Fiction-Manier werden relevante Themen überhöht behandelt. Interessant die Behandlung von Themen, wie z.B. Was macht einen menschlich? Kann eine Maschine empathischer sein als ein Mensch? Besonders hervorzuheben sind die Rollenbilder. Die drei Hauptfiguren werden von drei sehr unterschiedlichen Frauen dargestellt. Eine davon in ihren 60ern. Männer kommen nur peripher vor. Außer dem Bösewicht und dem obligatorischen Arnold Schwarzenegger. Feministische Themen werden interessant durchdekliniert. Es stellt sich zum Beispiel heraus, dass die Heldin nicht wegen ihres potentiellen Kriegsheldensohns umgebracht werden soll, sondern weil sie sich selbst zu einer Anführerin in dem möglichen Krieg gegen die Maschinen mausern wird. Weiters schafft es der Film das Flüchtlingsthema interessant neu zu beleuchten, indem unsere Protagonist/innen über die Grenze zurück in die USA müssen. Empathie beim Publikum wird durch die tödliche Bedrohung hinter ihnen gut aufgebaut und nachvollziehbar erzählt. Die Kommission sieht den Film als „Annehmbar ab 16 Jahren als Science-Fiction-Film“. |
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