DarstellerInnen | Animationsfilm - Sprecher/innen: Kelly Clarkson (Moxy), Nick Jonas (Lou), Janelle Monáe (Mandy), Blake Shelton, Leehom Wang, Pitbull, Wanda Sykes, Gabriel Iglesias, Emma Roberts, Bebe Rexha, Charli XCX; Sprecher/innen D: Lina Larissa Strahl (Moxy), Jan-David Rönfeldt (Ugly Dog), Tilman Pörzgen (Lucky Bat), Tanja Geke, Florian Halm, Tilo Schmitz, Konrad Bösherz, Rubina Nath, Julia Meynen, Alice Bauer, Friedel Morgenstern, Luisa Wietzorek, Nina Queer, Gerrit Schmidt-Foss, Santiago Ziesmer |
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Inhalt | Was passiert eigentlich mit den Kuscheltieren einer Spielzeugfabrik, die fehlerhaft produziert wurden? Dieses Geheimnis wird in dem Film gelüftet: Sie landen alle in Uglyville, wo eine Unzahl an fröhlichen, nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechenden Uglydolls ein unbeschwertes Leben führt. Jeder Neuankömmling in Uglyville wird freundlich und liebevoll aufgenommen und die Makel der einzelnen Puppen werden als liebenswert und einzigartig erkannt. Nur die lebenslustige Moxy glaubt fest daran, dass es außerhalb ihrer Stadt auch noch vieles zu entdecken gibt. Gemeinsam mit ihren Freunden Lucky Bat, Babo, Wage und Ugly Dog wagt sie es das Tal zu verlassen. Ihre Entdeckungsreise führt sie zum „Institut für Perfektion“, das vom makellosen Ausbilder Lou geleitet wird. Dort werden perfekte Puppen auf ihr Leben in den Kinderzimmern vorbereitet. Die Uglydolls passen so gar nicht in diese perfekte Welt, doch die mutige Moxy möchte ihren Traum nicht aufgeben, einmal auch bei einem liebevollen Kind ein neues Zuhause zu finden … |
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Alterskennzeichnung | Einige Szenen des Filmes könnten für ein ganz junges Publikum zu ängstigend sein. So sieht man zum Beispiel, wie die Uglydolls beinahe von einer furchteinflößenden Schreddermaschine zerstört werden, ebenso wurden ein mechanischer Hund und ein mechanisches Baby als verstörend und ängstigend empfunden.
Die teilweise sehr hektische Schnittweise und die teilweise vorantreibende Soundebene machen ebenfalls eine leichte Alterseinschränkung notwendig.
Die Kommission sprach sich daher für eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren aus. Ab diesem Alter ist von einer nachhaltigen Ängstigung und audio-visuellen Überforderung nicht mehr auszugehen. |
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Positivkennzeichnung | Die sogenannten Uglydolls sind bereits seit 2001 auf dem Markt und als Antagonisten zu Barbie und Co eine beliebte Spielzeugmarke. Im gleichnamigen Film wird auf kindgerechte Art und Weise vermittelt, dass „Unperfektes“ ebenfalls eine Daseinsberechtigung hat. Man muss nicht den gängigen Schönheitsidealen entsprechen, um geliebt zu werden. Die Hauptprotagonistin Moxy ist eine sehr positive Identifikationsfigur, sie ist abenteuerlustig und lässt sich auch trotz widriger Umstände nicht von ihren Zielen abbringen.
Die Kommission sprach sich daher für folgende Positivkennzeichnung aus: „Annehmbar ab 6 Jahren als Animationsfilm“. |
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