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Titel

Dem Horizont so nah

Originaltitel

Dem Horizont so nah

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:57:12 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Tim Trachte

DarstellerInnen

Luna Wedler (Jessica), Jannik Schümann (Danny), Luise Befort (Tina), Victoria Mayer (Johanna Koch), Stephan Kampwirth (Rufus Koch), Denis Moschitto (Jörg), Frederick Lau (Dogan), Henry Horn (Jakob), Kristin Hunold (Vanessa), Marta Martín (Jana)

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

1999: Die 18-jährige Jessica genießt ein unbeschwertes Leben mit ihren Freundinnen, wohlbehütet im elterlichen Familienbetrieb eines Catering-Dienstes. Als sie auf einem Rummelplatz mit dem charmanten Danny Bekanntschaft macht, ist es schnell um sie geschehen. Sie verliebt sich in den gutaussehenden jungen Mann, der als gefragtes Model die perfekte Wahl zu sein scheint. Doch Danny hat ein düsteres Geheimnis: Er wurde in seiner Kindheit von seinem Vater misshandelt und infizierte sich dabei auch noch HIV-positiv. Jessica ist zunächst geschockt, zieht aber trotz heftiger Widerstände ihrer Eltern und ihrer besten Freundin sogar bei Danny ein. Hier teilt sie die Wohnung auch mit Tina, die ein ähnliches Jugend-Schicksal wie der junge Mann hat. Sie war damals in Drogen geflüchtet, von denen Danny sie weggebracht hat. Eines Tages sackt Danny bei einer Autofahrt bewusstlos zusammen. Im Spital erfährt er, dass er nur mehr wenige Monate zu leben hat …

Alterskennzeichnung

„Benjamin Blümchen“-Regisseur Tim Trachte setzt Jessica Kochs, auf wahren Begebenheiten beruhenden, gleichnamigen Roman als Herz-Schmerz-Drama um, das auf ein Teenie-Publikum abgestimmt ist. Die Beklemmung durch Dannys Geständnis der Vergewaltigung, die Stigmatisierung der Erkrankung in seinem Umfeld, aber auch durch den Drogentod Tinas nimmt ab dem zweiten Drittel kontinuierlich zu, entlastende Momente gestalten sich rar. Eine blutige Auseinandersetzung mit Schlägern und der als unausweichlich vorgegebene nahende Tod des Protagonisten veranlassten die Kommission für den Film mehrheitlich eine Freigabe ab 12 Jahren zu empfehlen.

Positivkennzeichnung

keine


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