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Titel

Doctor Sleeps Erwachen

Originaltitel

Doctor Sleep

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

02:32:07 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Mike Flanagan

DarstellerInnen

Ewan McGregor (Danny Torrance), Kyliegh Curran (Abra Stone), Rebecca Ferguson (Rose), Alex Essoe (Wendy Torrance), Carl Lumbly (Dick Hallorann), Cliff Curtis (Billy Freeman), Carel Struycken (Grampa Flick), Jacob Tremblay (Bradley Trevor), Emily Alyn Lind (Snakebite Andi), Bruce Greenwood (Dr. John), Zahn McClarnon (Crow Daddy), Catherine Parker (Silent Sarey), Selena Anduze (Apron Annie), Chelsea Talmadge (Deenie), Jocelin Donahue (Lucy Stone)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Danny Torrance ist erwachsen geworden. Die tragischen Ereignisse seiner Kindheit im Overlook Hotel hat er zwar in mentale Boxen gesperrt, psychisch ist er aber zum obdachlosen Trinker verkommen. In New Hampshire wird er von Billy Freeman in den Club der anonymen Alkoholiker integriert und zum gefragten Pfleger in einem Altersheim. Dort hilft er den Todgeweihten mit seinem verbliebenen „Shining“ Trost und Frieden beim Sterben zu finden. Jahre später nimmt die in ihrem „Shining“ noch viel mächtigere 12-jährige Abra Kontakt mit ihm auf. Sie hat Visionen von einer Sekte unter Leitung der diabolischen Rose the Hat, die Kinder mit Shining-Fähigkeiten töten, um ihnen ihre Kraft auszusaugen. Je schmerzhafter der Tod, desto reiner ist das Shining, das den Sektenmitgliedern umso mehr das Leben übernatürlich verlängert. Da Rose the Hat die Präsenz des Mädchens gespürt hat, beginnt sie Jagd auf Abra zu machen …

Alterskennzeichnung

Regisseur Flanagans Fortsetzung des Horror-Kultklassikers „Shining“ beruht auf der Romanvorlage Stephen Kings aus dem Jahr 2013. Der mit zweieinhalb Stunden überlange Film ist von einer düsteren, spannungsgeladenen Grundstimmung geprägt, die für Auflockerungen wenig Platz lässt. Jugendschutzrelevant sind die massiven Alkohol- und Drogenprobleme des Protagonisten gleich zu Beginn des Films. Genretypische Schreckmomente wie die ekeligen Verwandlungen der Sektenmitglieder im Tode oder die Schreckgespenster von Danny aus seiner Vergangenheit sind zwar als Fiktion erkennbar, verlangen den Zuseher/innen allerdings einige Seherfahrung ab. Auch wenn optisch weitgehend ausgeblendet, irritieren vor allem die mitunter lange ausgespielten Folter- und Tötungsszenen von Kindern, um ihnen ihre Lebensenergie zu rauben. Nach längerer Diskussion zwischen ab 14 und ab 16 Jahren entschied sich die Mehrheit der Kommission doch für eine Empfehlung der niedrigeren Alterseinstufung ab 14 Jahren, da ein klares Gut-Böse-Schema in dem abgehobenen-irrationalen Horrorgeschehen erkennbar ist.

Positivkennzeichnung

keine


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