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Titel

Unsere Lehrerin, die Weihnachtshexe

Originaltitel

La Befana vien di notte

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2018

Herkunftsländer

Italien

Länge

01:33:04 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Italienisch

Regie

Michele Soavi

DarstellerInnen

Paola Cortellesi (Paola / Befana), Stefano Fresi (Mr. Johnny), Fausto Maria Sciarappa (Giacomo), Giovanni Calcagno, Giuseppe Lo Piccolo, Luca Avagliano, Francesco Mura, Clòe Romagnoli, Diego Delpiano, Odette Adado, Jasper Gonzales Cabal, Robert Ganea

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt

Die vielerorts bekannte Figur der (italienischen) Weihnachtshexe bekommt eine moderne Verfilmung, in der Klassiker wie „Die Goonies“ oder „Stand by Me“ als Vorbilder herhalten müssen.
Ein Bub bekommt ein falsches Geschenk von der Weihnachtshexe, nachdem ihr ein Hund die Adressen der Kinder zerfetzt hat. Jahre später, er ist inzwischen zu einem machthungrigen Spielzeughersteller herangewachsen, wird die Hexe von ihm entführt.
Eine bunte Truppe an Schüler/innen macht sich auf den Weg sie zu befreien, da die Hexe untertags als Lehrerin getarnt arbeitet.

Alterskennzeichnung

Eines der Kinder mobbt seine Mitschüler/innen, filmt eine Kollegin versteckt, als sich diese entkleidet, und plant das Video ins Internet zu stellen. Seine späte Wandlung zum gutmütigen Freund passiert von einer Szene auf die andere und ist nicht nachvollziehbar.
Die Bedrohungen und Verfolgungen im Film wirken oft seltsam ernst. Der Bösewicht bedroht die Hexe mit einer Pistole, die Kinder werden in eine Metallpresse geworfen und sollen zerquetscht werden und am Ende wird ein Scheiterhaufen angezündet, um der Hexe den Garaus zu machen.
Zwischen diesen überzogenen Szenen wirkt der Film dann oft wie ein klassischer Kinderfilm, mit lustigen Dialogen und klischeebehafteten Figuren. Der übergewichtige Bub z.B. spricht nur vom Essen. Sogar in Verfolgungsmomenten.
Am Ende fallen der Bösewicht und die Hexe von einem Berg – in den sicheren Tod?
Wenige Szenen danach sieht man die Hexe wieder. Und im Abspann hört man das Lachen des Antagonisten. Erklärt wird davon nichts. Für die Jüngsten dürfte diese Art von Dramaturgie/Inszenierung verstörend wirken.
Nach langer Diskussion kommt die Kommission zu dem Schluss, dass das Genre und das überhöhte Setting genug Entlastung bieten, trotz vieler anderorts höher eingestufter Momente, und empfiehlt für den Film eine Freigabe ab 8 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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