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Titel

Rotschühchen und die sieben Zwerge

Originaltitel

Red Shoes And The Seven Dwarfs

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Süd-Korea

Länge

01:32:36 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Sung Ho Hong

DarstellerInnen

Animationsfilm - Originalsprecher/innen: Chloe Grace Moretz (Schneewittchen), Sam Claflin (Merlin), Gina Gershon (Regina), Patrick Warburton, Jim Rash, Simon Kassianides, Frederik Hamel, Nolan North, Frank Todaro, Katie DiCicco

Verleiher

Einhorn Film

Inhalt

Schneewittchen lebt gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer Stiefmutter in einem Märchenschloss und fühlt sich in ihrer Haut nicht ganz wohl, denn sie ist etwas mollig und entspricht nicht dem Schönheitsideal der feinen Gesellschaft. Eines Tages wird ihr Vater entführt und Schneewittchen macht sich auf die Suche nach ihm. Dabei zieht sie auch die roten Schuhe ihrer Stiefmutter an, die an einem Apfelbaum heranwachsen. Diese verleihen aber demjenigen, der sie trägt, magische Schönheit. Schneewittchen ist begeistert, so kann sie unerkannt ihre Suche nach dem Vater fortsetzen. Dabei trifft sie auf die sieben Zwerge, die aber gar keine Zwerge sind. Durch einen Fluch wurden sie in diese Körper verbannt, denn eigentlich waren sie ursprünglich hochmütige und schöne Prinzen. Um diesen Fluch zu brechen, müssen sie aber von der schönsten Frau der Welt geküsst werden …

Alterskennzeichnung

Das altbekannte Märchen von Schneewittchen wird in diesem Fall etwas anders als gewohnt erzählt. So entspricht Schneewittchen nicht den gängigen Schönheitsidealen, sondern ist eigentlich übergewichtig. Die sieben Zwerge waren schöne Prinzen, die aufgrund ihres Hochmuts in kleine Zwerge verwandelt wurden. Diese Umkehr und auch die Bedienung der herkömmlichen Schönheitsideale (dick und klein = hässlich) könnte zu einer Verunsicherung von Kindern führen, was die Kommission als problematisch erachtet. Darüber hinaus finden sich auch einige ängstigende Szenen, Baummonster greifen an, ein Riesenhase verfolgt das Mädchen, ein Zwerg droht zu ertrinken und die gruselige böse Stiefmutter schleudert Blitze. Diese Szenen werden jedoch relativ rasch wieder humoristisch aufgelöst.
Eine teilweise sehr hektische Schnittfolge, einige nicht nachvollziehbare Erzählstränge und Wendungen in der Handlung und eine zum Teil sehr vorantreibende Soundebene könnten ebenfalls für ein ganz junges Publikum zu überfordernd sein.
Die Kommission entschied sich daher für eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren.

Positivkennzeichnung

keine


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