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Titel

Die Hochzeit

Originaltitel

Die Hochzeit

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:59:16 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Til Schweiger

DarstellerInnen

Til Schweiger (Thomas), Milan Peschel (Andreas), Samuel Finzi (Nils), Lilli Schweiger (Lili), Stefanie Stappenbeck (Linda), Katharina Schüttler (Jette), Jeanette Hain (Tanja), Johanna Gastdorf (Irene), Irene Rindje (Birgit), Bianca Nawrath (Sarah)

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Im Leben der drei Schulfreunde, mittlerweile um die 50, geht es nach wie vor rund. Star-DJ Thomas und Linda wollen nun tatsächlich heiraten, sein neues Album allerdings wird von der Kritik zerrissen. Nils erfährt, dass ihn seine Frau Jette mit seinem Freund Thorben betrogen hat. Andreas und Tanja trennen sich endgültig und er stürzt sich in ein Speed-Dating. Und dann stirbt Thorben völlig unerwartet. Die drei Männer fahren zusammen mit Lindas Tochter Lili zum Begräbnis. Allerlei Turbulenzen führen zu einer Verschiebung der Beerdigung auf den nächsten Tag. Die Frage ist, ob es Thomas noch rechtzeitig zu seiner eigenen Trauung schafft ...

Alterskennzeichnung

Bei dieser Komödie handelt es sich um die Fortsetzung von “Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücken” (2018, https://jmkextern.bmb.gv.at/app/detail.aspx?FILID=20369).
Eine derb-sexualisierte Sprache (und Atmosphäre) zieht sich durch den ganzen (klischeebeladenen) Film. Weiters relevant bezüglich Jugendschutz: homophobe und sexistische Elemente, Alkohol wird ausgiebig konsumiert, es wird sozusagen eine Überdosis Viagra genommen, der Einbruch in ein Auto, das Schließen der Augen beim Fahren am Steuer (was nur knapp keinen schweren Unfall zur Folge hat). Pietätloses und rücksichtsloses Verhalten gegenüber trauernden Angehörigen und überhaupt der Umgang mit dem Tod eines nahen Freundes befremden. Äußerst fragwürdig stellenweise das Verhalten der drei Männer in Gegenwart des jungen Mädchens Lili. Reue fehlt gänzlich. Jedes Fehlverhalten bleibt letztlich ohne Konsequenzen.
Es wird hier natürlich mit sehr starker Überzeichnung gearbeitet, ab einem Alter von 12 Jahren sollte klar erkennbar sein, dass es sich um einen Klamauk handelt. Die Rezeption sollte mit einer ausreichenden Distanzierung und ohne Überforderung erfolgen können.
Es wird eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen (Hinweis: Dauer fast zwei Stunden!).

Positivkennzeichnung

keine


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