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Titel

Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn

Originaltitel

Birds of Prey

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

USA

Länge

01:49:13 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Cathy Yan

DarstellerInnen

Margot Robbie (Harley Quinn), Mary Elizabeth Winstead (Helena Bertinelli / Huntress), Ewan McGregor (Roman Sionis / Black Mask), Jurnee Smollett-Bell (Dinah Lance / Black Canary), Rosie Perez (Renee Montoya), Chris Messina (Victor Zsasz), Charlene Amoia, Ella Jay Basco, Derek Wilson

Verleiher

Warner Bros Pictures GmbH

Inhalt

Harley Quinn, bekannt aus dem Film „Suicide Squad“, hat gerade ihre Liebesbeziehung zum Joker beendet und leidet fürchterlich unter der Trennung. Auf der Suche nach einer neuen Lebensperspektive legt sie sich eine Hyäne als Haustier zu und streift durch die Nachtclubs von Gotham. Als bekannt wird, dass der Joker und Harley getrennt sind, hat sie plötzlich jede Menge Feinde, die ihr nach dem Leben trachten. Einer davon ist der Gangsterboss Roman Sionis, auch Black Mask genannt. Als diesem vom Teenager Cassandra ein wertvoller Diamant gestohlen wird, soll Harley ihm diesen wieder zurückbringen und dafür ihr Leben behalten. Dabei kommen ihr ein paar Frauen – „The Huntress“, die Sängerin „Black Canary“ und die Polizistin und Selbstjustiz-Fanatikerin Renee Montoya – in die Quere, die es auf Sionis abgesehen haben und auch Cassandra schützen wollen …

Alterskennzeichnung

Der Film richtet sich eindeutig an ein erwachsenes Publikum und spart nicht an äußerst expliziten Szenen und jeder Menge ästhetisierter Gewaltdarstellungen. Man sieht unzählige brutale Schlägereien und grausame Tötungen. Einigen Personen wird bei lebendigem Leibe das Gesicht abgezogen, eine Hyäne labt sich an einem menschlichen Bein und etliche Menschen sterben durch Pfeile, die sie in den Hals treffen. Die überdrehten und äußerst gewaltbereiten Frauenfiguren werden als Antiheldinnen stilisiert und treten den männlichen Bösewichten mit humoristisch überzeichneten Gewaltausbrüchen entgegen. Selbstjustiz ist ein Selbstverständnis, etliche Straftaten bleiben ungesühnt und es herrscht praktisch Anarchie in der Stadt. Eine jugendliche Hauptidentifikationsfigur agiert moralisch sehr bedenklich und nimmt sich die anarchistischen Frauen zum Vorbild.
Die Kommission befand, dass es schon einiger Genre-Erfahrung bedarf, um den Film in seiner Brutalität verarbeiten zu können. Daher wurde entschieden, den Film ab 16 Jahren freizugeben, da erst ab diesem Alter eine moralische Desorientierung auszuschließen ist und die überzeichneten Gewaltdarstellungen ohne nachhaltige Verstörung konsumierbar sind.

Positivkennzeichnung

keine


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