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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Born in Evin |
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Originaltitel | Born in Evin |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2019 |
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Herkunftsländer | Deutschland, Österreich |
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Länge | 01:35:58 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | tlw. persisch mit Untertitel |
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Sprache Ton | Englisch |
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Regie | Maryam Zaree |
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DarstellerInnen | Dokumentation. |
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Verleiher | Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H. |
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Inhalt | Die Schauspielerin Maryam Zaree ist als Kind mit ihrer Mutter aus dem Iran nach Deutschland gekommen. Sie ist dort behütet aufgewachsen, ihre Mutter ließ sich zur Psychotherapeutin ausbilden und engagiert sich bis heute politisch. Doch für beide gab es auch ein Leben davor, ein Leben, über das geschwiegen wird. Maryam kam 1983 im politischen Gefängnis von Evin zur Welt. Ihre Eltern galten als Gegner der neuen Staatsführung unter Ayatollah Khomeini. Zehntausende Menschen wurden damals verhaftet, gefoltert und ermordet. Aber wie er- und überlebten Maryams Eltern diese Zeit? Wie gestaltete sich Maryams Leben im Gefängnis, an das sie keine aktive Erinnerung mehr hat? Maryam Zaree begibt sich auf eine schwierige und sehr persönliche Reise in eine für die Familie schmerzhafte Vergangenheit. |
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Alterskennzeichnung | Der dokumentarische Film arbeitet ein schweres Familientrauma auf, weshalb eine gewisse Reife und ein daraus resultierendes Verständnis für die Umstände bei den jugendlichen Zuschauer/innen gegeben sein sollten. Als speziell belastend empfanden die Kommissionsmitglieder diverse Folterschilderungen sowie Fotografien von Erschießungen. Die Kommission empfiehlt eine Freigabe ab 12 Jahren. |
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Positivkennzeichnung | Auf eine sehr berührende und offene Weise nähert sich der Film den Themen „Gewalt“, „Trauma“ und „Verdrängung“. Zaree lässt uns an ihren Recherchen und Selbstzweifeln teilhaben. Viele starke Persönlichkeiten, vor allem Frauen, begegnen uns, deren solidarischer Zusammenhalt als Vorbild dient. Sie treten auch heute noch gemeinsam und politisch für die Rechte der Frauen ein. Maryam Zaree macht Menschen Mut, sich ihren Fragen und Traumata zu stellen. Sie zeigt in einer sehr privaten und exemplarischen Weise, wie das Aufarbeiten des Verdrängten zu einer schmerzhaften, aber letztlich positiven Selbsterfahrung wird. Empfehlenswert als Diskussionsfilm ab 14 Jahren. |
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