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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Die Känguru-Chroniken |
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Originaltitel | Die Känguru-Chroniken |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | Deutschland |
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Länge | 01:32:12 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | deutsch |
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Sprache Ton | |
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Regie | Dani Levy |
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DarstellerInnen | Dimitrij Schaad (Marc-Uwe), Rosalie Thomass (Maria), Adnan Maral (Friedrich Wilhelm), Tim Seyfi (Otto Von), Carmen-Maja Antoni (Herta), Bettina Lamprecht(Jeanette), Henry Hübchen (Jörg Dwigs), Oskar Strohecker (Jesus), Paulus Manker (Therapeut)
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Verleiher | Luna Filmverleih GmbH |
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Inhalt | Vorlage für den Film sind Bühnenauftritte, ein Podcast und eine Buchreihe von Marc-Uwe Kling. Erzählt wird der Alltag eines Berliner Taugenichts, bei dem von einer Minute zur nächsten ein vorlautes Känguru einzieht. Gleichzeitig versucht ein rechtspopulistischer Politiker einen phallischen Wolkenkratzer mitten in Kreuzberg bauen zu lassen. Konflikte zwischen Anrainern, Neonazis und der Politik werden mit schwarzem Humor und Schlägereien gelöst. |
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Alterskennzeichnung | Was auf den ersten Blick wie ein Kinderfilm anmutet, entpuppt sich schnell als anarchisch-moralische Fabel der Jetztzeit voll derber Sprache, Schlägereien, Alkohol als Problemlöser und menschenverachtender Machenschaften der Politik. Gleichzeitig wirkt alles überhöht und kaum ernst zu nehmen. Unter den vielen Filmzitaten findet sich auch eine kurze Abhandlung zu den Kampfszenen aus Bud Spencer/Terence Hill-Filmen. Im letzten Akt versucht man sich dann auch in einer ebensolchen. Die Leichtigkeit der comichaften Gewaltdarstellung von damals wird aber nicht erreicht. Unkonventionell und frech nähert sich der Film auch den populistischen Schlagwörtern (Patrioten, Lügenpresse …) mancher Parteien und entkräftet damit satirisch deren hohle Hetze. Der Ton des Films, die grobe Vereinfachung der Handlung und die plakative Gut/Böse-Zeichnung entlasten die derberen Stellen. Die gezeigte Selbstjustiz, das Fehlen von Konsequenzen und die Legitimation von Grenz- und Gesetzesüberschreitungen lassen die Kommission den Film einstimmig ab 10 Jahren empfehlen. |
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Positivkennzeichnung | keine |
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