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Filmdatenbank Sucheergebnis
Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | A Quiet Place 2 - Abseits des Pfades |
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Originaltitel | A Quiet Place: Part II |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 01:37:19 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | John Krasinski |
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DarstellerInnen | Emily Blunt (Evelyn Abbott), Millicent Simmonds (Regan Abbott), Noah Jupe (Marcus Abbott), Cillian Murphy (Emmett), John Krasinski (Lee Abbott), Djimon Hounsou, Lauren-Ashley Cristiano, Okieriete Onaodowan, Wayne Duvall, Ashley Dyke
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Im zweiten Teil des Überraschungshits zeigt uns der Autor und Regisseur John Krasinski, wie das verschlafene kleine Städtchen von den blinden, aber akustisch extrem sensiblen Monstern überrannt wurde. Danach springen wir zum Ende des ersten Teils und folgen der Familie Abbott. Sie treffen auf einen Überlebenden und bitten ihn um Hilfe das Hörgerät der tauben Tochter Regan zu einem Radiosender zu bringen, um die Monster zu besiegen. Eine Rückkopplung im Gerät macht diese nämlich für kurze Zeit verletzlich. Nachdem er sich weigert, macht sich Regan allein auf den Weg, und wir werden Zeuge, wie jedes einzelne Mitglied der Truppe parallel auf Monster, raubende Banden und andere lebensbedrohende Momente trifft … |
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Alterskennzeichnung | Da sich die Überlenden nur äußerst leise durch die postapokalyptische Welt bewegen können, zieht sich durch den gesamten Film eine extreme Spannung. Alltägliche Handlungen fühlen sich durch das Konzept und das perfekte Sounddesign wie potentielle Todesfallen an. Sieht man durch die Augen der tauben Regan, werden diese Momente noch intensiver und man vergisst beinah zu atmen. Eskaliert dann die Situation, werden die Protagonist/innen bis zur Zerreißgrenze getestet. Man tritt in Bärenfallen, Sauerstoffflaschen werden im hermetisch abgeriegelten Versteck leer, das Neugeborene beginnt zu schreien, eine Gruppe Wahnsinniger schleicht sich hinterrücks an ... Entlastende Momente gibt es kaum und die Bedrohung durch die mordlüsternen und unter die Haut gehend gestalteten Monster steht hinter jeder noch so kleinen Aktion. Allerdings ist die Handlung als komplett fiktional zu erkennen. Die Kommission empfiehlt einstimmig den Film ab 14 Jahren freizugeben. |
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Positivkennzeichnung | Über weite Strecken folgen wir den beiden Teenagern der Familie. Beide kämpfen neben dem Überleben um Anerkennung und ihre Position in der Gesellschaft. Sie finden ihre Bestimmung und lernen andere vom eigenen Weg zu überzeugen. Dies lässt ein starkes Identifikationspotential für das jüngere Horrorfilmpublikum zu und erzählt nach den Themen der Verantwortung und Selbstaufgabe im ersten Teil nun die individuellen Aspekte in einer Familie. Positiv bewertet wurden auch die unkonventionellen Rollenbilder. Männer resignieren oder werden zu hirnlosen Bedrohungen in einer ohnehin gefährlichen Welt. Frauen hingegen gehen überlegt vor und agieren zielorientiert. Selbstbestimmt treibt die junge Regan den Plot voran und führt zum hart umkämpften Finale. Die Kommission empfiehlt den Film einstimmig als „Annehmbar ab 16 Jahren als Horrorfilm“. |
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