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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Marie Curie - Elemente des Lebens |
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Originaltitel | Radioactive |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2019 |
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Herkunftsländer | Großbritannien |
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Länge | 01:50:03 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Marjane Satrapi |
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DarstellerInnen | Anya Taylor-Joy (Irene), Rosamund Pike (Marie Curie), Sam Riley (Pierre Curie), Aneurin Barnard (Paul Langevin), Jonathan Aris (Hetreed), Corey Johnson (Adam Warner), Simon Russell Beale (Professor Lippmann), Tim Woodward (Alexandre Millerand), Harriet Turnbull (Young Marie), Demetri Goritsas (Dr. Jenkins)
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Verleiher | Constantin Film |
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Inhalt | Dieser Film beschreibt wichtige Stationen im Leben der aus Polen stammenden Physikerin und Chemikerin Marie Curie (1867–1934). Für ihr Studium zieht sie nach Paris, wo sie sich als Frau in der Welt der Wissenschaft erst behaupten muss. Schließlich erhält sie zusammen mit ihrem Mann und Forschungspartner Pierre Curie den Nobelpreis für Physik. Nach dem frühen Unfalltod ihres geliebten Mannes übernimmt sie als erste Frau einen Lehrstuhl an der Sorbonne. Es folgt der Nobelpreis für Chemie. Auch Aspekte auf privater Ebene werden thematisiert, die Ehe mit Pierre, die Geburt der beiden Töchter oder etwa die öffentliche Anfeindung wegen einer skandalisierten Affäre mit einem ehemaligen Studenten. |
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Alterskennzeichnung | Basierend auf der Graphic Novel von Lauren Redniss (“Radioactive: Marie & Pierre Curie, A Tale of Love and Fallout“, 2010) fielen hier eine anspruchsvolle Dramaturgie mit zahlreichen Zeitsprüngen und eine gewisse Dialoglastigkeit auf. Als Zielpublikum sind jüngere Kinder wohl nicht zu sehen. Curies Entdeckung von Polonium und Radium hat bekanntlich sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Menschheit. Sequenzen zeigen Tschernobyl, die Atombombe auf Hiroshima (belastend hier: vor der Explosion sind Straßenszenen mit Menschen, insbesondere Kindern, zu sehen), Kernwaffentests in der Wüste von Nevada (mit Zuschauer/innen), bei denen ganze Siedlungen mit Menschen-Dummies verglühen. Diese Bilder sind von einem ganz jungen Publikum ohne Hintergrundwissen nicht einordenbar, sollten aber nicht nachhaltig beeinträchtigend wirken. Etwas bedrohlich gerade für Kinder: eine Szene, in der ein kleiner Bub gegen Krebs mit Strahlentherapie behandelt und dabei auf einen Sessel geschnallt wird. Tod, Verlust und Trauer sind präsent, der Tod der Mutter Maries, der tragische Unfalltod von Pierre Curie, der von einer Pferdedroschke überfahren wird. Man sieht Tote auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges, als Marie die von ihr entwickelten Röntgengeräte zusammen mit ihrer Tochter Irène zu den Verwundeten bringt. Außerdem treten bereits zuvor im Film verstorbene Menschen auf, beispielsweise der Ehemann quasi vervielfacht in mehreren Krankenbetten. Dies könnte verstörend wirken. Entlastend wirkt sicherlich das historische Ambiente. Es wird insgesamt eine Freigabe ab 10 Jahren empfohlen. |
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Positivkennzeichnung | Der Film liefert das Portrait einer außergewöhnlichen Frau, ihr privates Leben wird beleuchtet, ihre Forschungskarriere, ihre maßgeblichen Entdeckungen. Hervorhebenswert, dass die Naturwissenschaften als erstrebenswertes Forschungsfeld dargestellt werden, die Botschaft, dass die wissenschaftliche Wahrheit in letzter Konsequenz siegt. Positiv die starke Frauenrolle und historisch sehr interessant die wissenschaftlichen Aspekte – die Entdeckungen der Curies, die bis heute Auswirkungen auf unser Leben haben (was auch reichlich Diskussionsstoff bietet). Anklang fanden ebenso die schauspielerischen Leistungen, Ausstattung und Kamera. Empfehlenswert als Biopic ab 12 Jahren. |
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