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Titel

Ostwind - Der große Orkan

Originaltitel

Ostwind - Der große Orkan

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

Deutschland

Länge

01:42:15 (hh:mm:ss)

Sprachversion

deutsch

Sprache Ton

Regie

Lea Schmidbauer

DarstellerInnen

Luna Paiano (Ari), Hanna Binke (Mika), Matteo Miska (Carlo), Amber Bongard, Marvin Linke, Gedeon Burkhard, Nils Brunkhorst, Tilo Prückner, Cornelia Froboess, Henriette Morawe, André Eisermann, Jule Ronstedt

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

Während Mika sich in Kanada aufhält, soll Ari, die sich mittlerweile gut auf dem Reiterhof Kaltenbach eingelebt hat, sich um Ostwind kümmern. Eines Tages kommt es in einer gefährlichen Kurve zu einem Unfall, bei dem Pferde aus einem umgestürzten Anhänger auf die Straße laufen. Ari ist zufällig mit Ostwind in der Nähe und rettet die Pferde in letzter Sekunde vor einem herannahenden Sattelschlepper. Sie bringt die Tiere zum Reiterhof, wo kurz darauf die Artisten der Pferdeshow Equileus eintreffen und dort auf die Reparatur des Wagens warten. Sie freundet sich mit dem Zirkusjungen Carlo an, der sie in die Welt des Kunstreitens einführt. Ari ist fasziniert und überlegt, ob vielleicht ihre Zukunft in diesem Metier liegen könnte. Eines Tages stürzt ein altes Showpferd – der große Orkan – während der Vorstellung. Orkan ist stark geschwächt, soll aber entgegen tierärztlichem Rat nach dem Willen des Zirkusdirektors Yiri trotzdem bei der nächsten Vorstellung wieder auftreten. Gemeinsam mit Carlo schmiedet Ari einen Plan, um das alte Pferd vor dem Auftritt zu bewahren. Doch ihr Plan wird von Yiri durchschaut und bald gerät Ostwind in Gefahr …

Alterskennzeichnung

Im fünften Teil der bekannten Ostwind Reihe gibt es einige Spannungsmomente, die nicht unerwähnt bleiben sollen. Gleich zu Beginn passiert ein schwerer Unfall, bei dem die Pferde in letzter Sekunde gerettet werden. Allerdings wird der Unfall selbst nicht gezeigt. Für ein ganz junges Publikum könnte der Sturz des alten Showpferdes belastend sein. Es sind auch vereinzelt leicht dramatische Szenen zu sehen (einem Pferd wird eine Betäubungsspritze verabreicht, ein Pferd attackiert einen Jungen), die aber aufgrund ihrer Kürze und nicht expliziten Darstellung sowie der raschen positiven Auflösung keine emotionale Überforderung bedeuten sollten.
Die Kommission entschied sich daher nach längerer Diskussion knapp mehrheitlich für eine uneingeschränkte Altersfreigabe.

Positivkennzeichnung

Der Film ist kindgerecht inszeniert und bietet dank der beiden jungen Hauptdarsteller/innen sehr positive Identifikationsfiguren, die wichtige Werte wie das Füreinander-Einstehen, Verantwortungsbewusstsein, Freundschaft und auch den Schutz der Tiere vermitteln. Darüber hinaus ist der Film formal sehr gut gemacht und zeichnet sich durch stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen, eine hervorragende Soundebene, tolle Stunts und ein sehr gutes Schauspieler/innen-Ensemble aus.
Die Kommission hebt den Film mit „annehmbar ab 8 Jahren als Pferdefilm“ hervor.


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