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Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge:
Titel | Mina und die Traumzauberer |
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Originaltitel | Drømmebyggerne |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2020 |
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Herkunftsländer | Dänemark |
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Länge | 01:21:10 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Kim Hagen Jensen, Tonni Zinck |
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DarstellerInnen | Animationsfilm - Sprecherinnen D: Julia Beautx, Martin Reinl, Peter Rütten |
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Verleiher | Einhorn Film |
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Inhalt | Mina lebt in trauter Zweisamkeit mit ihrem Vater in einem abgelegenen Haus, nachdem ihre Mutter zugunsten einer musikalischen Karriere die Familie verlassen hat. Minas Vater möchte ihr wieder ein harmonisches Familienleben bieten und so zieht bald die neue Freundin mitsamt ihrer Tochter bei ihnen ein. Leider kann Mina ihrer Stiefschwester gar nichts abgewinnen, ist diese doch ein ziemlich oberflächlicher und egoistischer Teenager, der sich nur für seine Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken interessiert. Noch dazu will sie Mina zwingen, ihren Hamster Viggo wegzugeben. Mina hat aber die Gabe, hinter die Kulissen von Träumen zu blicken und mit den sogenannten Traumzauberern in Kontakt zu treten. Sie bittet den Traumzauberer Gaff um Hilfe und beginnt die Träume ihrer Stiefschwester zu manipulieren, um sie positiv auf ihren Hamster einzustellen. Dies gelingt tatsächlich, jedoch kann Mina mit ihrer neugewonnenen Macht nicht umgehen und bald laufen die Dinge aus dem Ruder … |
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Alterskennzeichnung | Die Traumwelt der Traumzauberer wird in optisch opulenten und teilweise sehr anspruchsvollen und schnell geschnittenen Bildern gezeigt. Zudem gibt es einige Spannungsmomente, die ein ganz junges Publikum ängstigen könnten. Eine Riesenspinne bedroht die Hauptprotagonist/innen, man sieht Stürze ins Bodenlose und bei einem heftigen Streit wird Mobiliar zerstört. Auch die Familiensituation der beiden Mädchen könnte als belastend wahrgenommen werden. Die Kommission entschied sich daher für eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren. Ab diesem Alter ist eine nachhaltige Ängstigung und emotionale Überforderung nicht mehr zu erwarten. |
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Positivkennzeichnung | Regisseur Kim Hagen Jensen gelingt es auf einfühlsame Weise das aus den Fugen geratene Leben eines Mädchens in einen fantasievollen Kontext einzubetten. Er lässt eine Traumwelt entstehen, die die Fantasie anregt und den Vergleich mit namhaften Animationsproduktionen nicht zu scheuen braucht. Wichtige Themen aus der Erlebniswelt von Kindern, wie schwierige Familiensituationen, Probleme von Patchwork-Familien, Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken, Cybermobbing, aber auch Machtmissbrauch und Manipulation, werden angesprochen. Viele Themen werden jedoch nicht auserzählt und besonders die erwachsenen Figuren des Filmes wirken teilweise farblos und flach. Die Kommission befand daher, den Film mit „annehmbar ab 8 Jahren als Kinderanimationsfilm“ hervorzuheben. |
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