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Titel | Harriet - Der Weg in die Freiheit |
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Originaltitel | Harriet |
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Filmtyp | Langfilm |
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Herstellungsjahr | 2019 |
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Herkunftsländer | USA |
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Länge | 02:05:48 (hh:mm:ss) |
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Sprachversion | dt.synchr. |
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Sprache Ton | |
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Regie | Kasi Lemmons |
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DarstellerInnen | Cynthia Erivo (Harriet Tubman), Leslie Odom Jr. (William Still), Janelle Monáe (Marie Buchanon), Joe Alwyn (Gideon Brodess), Clarke Peters (Ben Ross), Vanessa Bell Calloway (Rit Ross), Omar J. Dorsey (Bigger Long), Henry Hunter Hall (Walter), Tim Guinee (Thomas Garrett), Vondie Curtis-Hall (Reverend Green) |
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Verleiher | Universal Pictures International Austria GmbH |
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Inhalt | Mitte des 19. Jahrhunderts: Araminta Ross, genannt Minty, lebt als Sklavin auf einer Plantage. Ihr Besitzer stirbt und die junge Frau soll in den Süden verkauft und somit für immer von Familie und Ehemann getrennt werden. Sie flieht. Ihr Motto: Freiheit oder Tod. Sie schafft es wie durch ein Wunder nach Pennsylvania. Dort schließt sie sich dem Fluchthilfe-Netzwerk “Underground Railroad” an und führt trotz größter Gefahren unzählige Sklaven erfolgreich in den Norden in die Freiheit. Minty, ihr Name als freie Frau lautet nun Harriet Tubman, avanciert zur wichtigsten Fluchthelferin der Bewegung … |
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Alterskennzeichnung | Dieses Sklavenflucht-Drama basiert auf dem Leben von Harriet Tubman (ca. 1820–1913; https://de.wikipedia.org/wiki/Harriet_Tubman), einer wichtigen historischen Persönlichkeit, die jahrelang in Vergessenheit geraten ist. Selbst der Sklaverei entkommen half Tubman hunderten Sklaven in die Freiheit. Dieses Porträt weist eine ernste, dramatische Grundstimmung auf und ist geprägt vom Kampf Harriets – für sich, ihre Familie, für alle in Sklaverei lebenden Menschen. Es gibt so gut wie keine auflockernden Sequenzen. Viele Beschreibungen von Gewalt erfolgen auf verbaler Ebene, einige sind allerdings explizit ins Bild gesetzt: etwa ein Kopfschuss oder, besonders furchtbar, Harriets Freundin Marie wird brutalst erschlagen, ins Gesicht getreten. Ihr Sterben ist im Close-up zu sehen. Berührend einzelne Schicksale, Familienmitglieder, Kinder, werden in den Süden verkauft und können nie mehr wiedergefunden werden. Zentral in diesem Film der Kampf für Freiheit, der letztlich ein gutes Ende findet. Auch das nicht selten präsente Pathos kann eine Abgrenzung erleichtern, ebenso die räumliche und zeitliche Distanz zu den Geschehnissen. Es wird insgesamt eine Freigabe ab 12 Jahren empfohlen (Anm.: Überlänge). |
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Positivkennzeichnung | In Zeiten von “Black Lives Matter” hat das Thema der Sklaverei in den amerikanischen Südstaaten des 19. Jahrhunderts einen brisanten Bezug zur Gegenwart. Der Film vermittelt Geschichte und birgt viel Diskussionsstoff. Er porträtiert eine beeindruckende Frau, die mit Mut und Hartnäckigkeit um ihre Freiheit und die ihrer Leidensgenossen kämpft (und selbst dabei ihr Leben riskiert). Eine Heldin. Wichtig, dass die Verdienste von Harriet Tubman wieder in Erinnerung gerufen werden. Auch die Ausstattung sowie die schauspielerischen Leistungen fanden Anklang. Insgesamt annehmbar als historisch-biografisches Drama ab 14 Jahren. |
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