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Titel

The King of Staten Island

Originaltitel

The King of Staten Island

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

USA

Länge

02:17:25 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Judd Apatow

DarstellerInnen

Pete Davidson (Scott Carlin), Bel Powley (Kelsey), Marisa Tomei (Margie Carlin), Bill Burr, Steve Buscemi, Ricky Velez, Lou Wilson, Moises Arias, Carly Aquilino, Maude Apatow

Verleiher

Universal Pictures International Austria GmbH

Inhalt

Als Scott sieben Jahre alt war, starb sein Vater als Feuerwehrmann bei einem Einsatz. Heute 24-jährig, hat Scott das noch nicht verkraftet. Ohne Schulabschluss lebt er bei seiner Mutter Margie. Er träumt davon, als Tattoo-Künstler durchzustarten. Indes hängt er die meiste Zeit kiffend mit seinen Freunden ab. Doch dann kommt Veränderung in Scotts Leben. Seine kleine Schwester Claire zieht aus und geht auf’s College, seine Freundin Kelsey trennt sich von ihm und seine Mutter lernt den Feuerwehrmann Ray kennen und lieben ...

Alterskennzeichnung

Diese Coming-of-Age-Geschichte wurde unter anderem auch inspiriert von der Biografie des Hauptdarstellers, Stand up-Comedian Pete Davidson, dessen Vater als Feuerwehrmann bei 9/11 umgekommen ist.
Ein ernstes Thema wird behandelt. Der Tod des Vaters hat die Familie verständlicherweise nachhaltig geprägt. Scott kämpft mit schweren Depressionen und bringt nichts im Leben zustande. Im Laufe der Handlung lernt er aber, sich seiner Trauer zu stellen.
Drogen werden von eigentlich allen in diesem Film konsumiert, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Auch die Arten variieren, sei es Alkohol, Marihuana, Kokain u.s.w., das von Scott und seinen Loser-Freunden, von Feuerwehrmännern, Krankenschwestern, College-Studenten genommen wird. Bedenklich gerade für ein junges Publikum ist, dass dies in keinster Weise kritisch hinterfragt wird, aufzuhören damit ist schon gar kein Thema. Es wird als völlig normal angesehen, Drogen sind hier unabwendbarer Bestandteil des täglichen Lebens.
Jugendschutz relevant auch eine Szene, als Scott einen neunjährigen Buben beinahe tätowiert, oder als er am Steuer eine Reihe von Autos touchiert und einfach weiterfährt.
Vorbilder für Jugendliche sind in dieser Dramedy definitiv keine zu finden.
Die Sprache ist so gut wie durchgehend als derb zu bezeichnen.
Jugendliche ab 14 Jahren sollten den Film adäquat einordnen und verarbeiten können. Das Ende bietet zudem einen hoffnungsvollen Ansatz. Es wird dementsprechend eine Freigabe ab 14 Jahren empfohlen (Anm.: Überlänge).

Positivkennzeichnung

keine


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