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Titel

Lovecut

Originaltitel

Lovecut

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2020

Herkunftsländer

Österreich, Schweiz

Länge

01:34:22 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Iliana Estañol, Johanna Lietha

DarstellerInnen

Kerem Abdelhamed (Jakob), Valentin Gruber (Alex), Melissa Irowa (Momo), Max Kuess (Ben), Sara Toth (Anna), Lou von Schrader (Luka), Marcel Mohab (Bewährungshelfer von Ben), Alexander Jagsch (Annas Vater), Doris Schretzmayer (Annas Mutter), Sonja Romei (Mama von Luka), Karola Niederhuber (Polizistin), Vitus Wieser (Lukas Papa), Raphaela Gasper (Sexworkerin Ariane)

Verleiher

Stadtkino Filmverleih und Kinobetriebsgesellschaft m.b.H.

Inhalt

Episodenhaft miteinander verwoben, werden die Geschichten von sechs Wiener Jugendlichen erzählt, wie sie im Zeitalter der Digitalisierung mit Liebe und Sexualität umgehen und auf der Suche nach ihrer eigenen Identität so manche Herausforderungen bewältigen müssen. Das taffe Mädchen Luka benutzt die Kontaktplattform Tinder und lernt so Max kennen, der auf Bewährung ist und Angst davor hat, ins Gefängnis zu müssen. Luka wiederum hat Probleme, sich auf Beziehungen einzulassen. Momo führt eine online-Beziehung mit Alex, weiß aber nicht, dass dieser querschnittgelähmt ist. Er möchte Momo gerne im realen Leben kennenlernen, doch seine Angst, aufgrund seiner Behinderung abgewiesen zu werden, hindert ihn daran, die nächsten Schritte zu setzen. Alex‘ Stiefbruder Jakob und seine Freundin Julia teilen ihr Sexualleben auf sozialen Medien mit engen Freunden und überlegen sich, daraus ein Geschäftsmodell zu entwickeln …

Alterskennzeichnung

Der Film richtet sich an ein jugendliches Publikum und gewährt einen authentischen Einblick in die jugendlichen Erlebniswelten im neuen digitalen Universum.
Die meisten Inhalte eignen sich nicht für ein ganz junges Publikum, man sieht zum Beispiel etliche Sexszenen, die teilweise sehr explizit dargestellt werden. Einem gelähmten Burschen werden die Techniken des Oralsexes von einer Sexarbeiterin erläutert, ein junges Mädchen prostituiert sich vor der Kamera. Darüber hinaus werden Drogen und Alkohol unkommentiert und mit einem großen Selbstverständnis konsumiert und ein junger Mann begeht etliche Straftaten, die ohne Konsequenzen bleiben. Die wenigen Erwachsenen bieten ein hilfloses und verstörendes Bild, die Jugendlichen sind eigentlich vollkommen auf sich alleine gestellt. Das Ende des Filmes kommt abrupt und lässt viele offene Fragen zurück.
Die Kommission einigte sich nach längerer Diskussion knapp mehrheitlich darauf, für den Film eine Freigabe ab 14 Jahren zu empfehlen, da ab diesem Alter emotionale Verstörung und moralische Desorientierung nicht mehr zu befürchten sind.

Positivkennzeichnung

keine


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