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Titel

Das Beste kommt noch

Originaltitel

Le meilleur reste à venir

Filmtyp

Langfilm

Herstellungsjahr

2019

Herkunftsländer

Belgien, Frankreich

Länge

01:58:00 (hh:mm:ss)

Sprachversion

dt.synchr.

Sprache Ton

Regie

Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière

DarstellerInnen

Fabrice Luchini (Arthur Dreyfus), Patrick Bruel (César Montesiho), Zineb Triki (Randa Ameziane), Pascale Arbillot, Marie Narbonne, Jean-Marie Winling, André Marcon, Thierry Godard, Martina García, Sébastien Pierre

Verleiher

Constantin Film

Inhalt

César (Patrick Bruel) ist lebenslustig, aber wenig erfolgreich und er gibt weit mehr Geld aus, als er hat. Sein jungenhafter Charme gepaart mit einer guten Portion Unverschämtheit hat ihn bisher allerdings recht verlässlich aus diversen misslichen Lagen befreit. Eines schönen Tages überspannt er den Bogen jedoch und stürzt sich beim Versuch die Pfändung seines Hab und Guts zu verhindern sogar aus dem Fenster seines Apartments. Ziemlich lädiert sucht er Hilfe bei seinem Jugendfreund Arthur (Fabrice Luchini). Der ist Arzt, arbeitet in einem renommierten Forschungsinstitut, liebt die Frau, die ihn verlassen hat, immer noch abgöttisch und verbringt jedes zweite Wochenende mit seiner rebellischen Teenagertochter, die wenig mit ihm anfangen kann. Als der verletzte César bei ihm auftaucht, bringt er ihn ins Krankenhaus und stellt ihm – da dieser nicht versichert ist – seine Versicherungskarte zur Verfügung. Daher erhält auch er die Diagnose, die eigentlich César gilt: Krebs im Endstadium. Der unbeholfene Arthur bringt es nur leider nicht übers Herz seinem Freund die schlechte Nachricht zu überbringen. Folglich glaubt César, dass Arthur derjenige ist, der nicht mehr lang zu leben hat. Ein Missverständnis ergibt das andere und schnell überbieten sich die beiden in ihren Versuchen dem jeweils anderen die letzten Lebensmonate so schön wie nur irgend möglich zu machen. Gemeinsam brechen sie auf und kommen dabei gar bis Indien. Der Ausbruch aus den gewohnten Mustern verändert sie: Der pedantische Arthur lernt das Leben zu schätzen, der unbekümmerte César sieht sich gezwungen Verantwortung zu übernehmen. Und beide lernen, wie kostbar das Leben ist …

Alterskennzeichnung

Die Tatsache, dass wir sterblich sind und der Tod auch jene betrifft, die ihn noch weit weg wähnen, ist in diesem Film ständig präsent. Allerdings nicht als eine schwere oder skandalöse Sache, sondern als Tatsache, die uns lehren sollte das Leben, das wir haben, bestmöglich zu nutzen. Als Grund für eine Einschränkung wurde in der Diskussion vor allem die doch recht komplexe Verwechslungsgeschichte genannt. Zusammen mit der nicht ganz einfachen Thematik könnte das auf ganz kleine Kinder eventuell verstörend wirken. Entlastend wiederum ist, dass die Protagonisten des Films Kindern überhaupt keinerlei Identifikationsmöglichkeiten bieten. Die Kommission entschied daher mehrheitlich für eine Freigabeempfehlung ab 6 Jahren.
(Anmerkung: Auch wenn die Thematik und die Art ihrer Aufbereitung Erwachsenen durchaus Denkanstöße bieten, sprach die Kommission dem Film aufgrund der fehlenden Anknüpfungspunkte für Kinder und Jugendliche im alleinigen Hinblick auf diese Zielgruppe keine Empfehlung aus.)

Positivkennzeichnung

keine


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